Eine ausverkaufte Halle bei den Würzburger Bundesliga-Basketballern, dicht gefüllte Ränge bei Spielen der Rimparer Zweitliga-Handballer und Stimmung auf den Stehplätzen bei den Fußball-Drittliga-Heimspielen der Kickers am Dallenberg - all das soll jetzt wieder möglich sein. Die neusten Corona-Beschlüsse der bayerischen Staatsregierung, die Ministerpräsident Markus Söder am Dienstagnachmittag bekannt gab, bringen den unterfränkischen Spitzensportvereinen wie erhofft deutliche Erleichterungen. Vergangene Woche waren mit der Interessengemeinschaft Indoor-Teamsport-Bayern Vertreter aus den bayerischen Basketball-, Eishockey- und Handball-Profiligen an die Öffentlichkeit gegangen, um auf ihre Wettbewerbsnachteile im Vergleich mit anderen Bundesländern hinzuweisen. "Wir sind froh, dass unsere Forderung zu einem großen Teil erfüllt wurde", freute sich Roland Sauer, Geschäftsführer von Handball-Zweitligist DJK Rimpar Wölfe und Vertreter der 2. Handball-Bundesliga in der Interessengemeinschaft.
Würzburg