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WÜRZBURG: Walter Tigers Tübingen - s.Oliver Baskets

WÜRZBURG

Walter Tigers Tübingen - s.Oliver Baskets

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    ·  Und jetzt wünsche ich einen schönen Feierabend, bis nächste Woche!

    wolfgang.jung@mainpost.de

    ·  Während die Baskets-Fans feiern, ärgere ich mich über den Tübinger Pressesprecher, der mich im Stich lässt. Und mach Feierabend.

    17 Turnover Tübingen, 9 Würzburg.

    12 Assists Tübingen, 17 Würzburg.

    33 Rebounds Tübingen, 34 Würzburg.

    57 Prozent 2er-Quote Tübingen, 46 Prozent Würzburg.

    22 Prozent 3er-Quote Tübingen, 44 Prozent Würzburg.

    67 Prozent Freiwurfquote Tübingen, 70!!! Prozent Würzburg.

    ·  Hier gibt's die HUMBA! Würzburger feiern, Tübinger gehen heim.

    Die Analsyse zum Spiel gibt's morgen auf einer ganzen Seite in der Main-Post und heute Abend auf http://mainpost.de/baskets

    ·  Das war's! Die Baskets haben den Tigern das Fell über die Ohren gezogen. Aber so was von.

    "Solche Tage gibt's", sagt der Hallensprecher, "aber wir haben gegen eine gute Mannschaft verdient verloren." Auch die Fans findet er super.

    Derweil feiern die Würzburger Fans den 2. Auswärtssieg der Baskets, den 10. Sieg im 17 Spiel insgesamt.

    Was für eine grandiose erste Saison-Halbzeit hat diese Truppe doch gespielt!

    Würzburger Gesänge von den Rängen, aber Stats gibt's keine. Schade. Das ist nicht gut. So was hat's bis jetzt noch nicht gegeben, in keiner Halle.

    ·  Aktueller Spielstand im 4. Viertel:

    60:82

    ·  Korrektur!

    ·  Aktueller Spielstand im 4. Viertel:

    58:62

    ·  Buzzerbeater von Maxi KLEBER von draußen!

    ·  Den 2. hat er verworfen, aber den Rebound geholt. Die Baskets-Fans begleiten jetzt jede einzelne Aktion der Ihren mit einem "Hey". Und den verworfenen Freiwurf - die verworfenen Freiwürfe von Nash auch.

    ·  Aktueller Spielstand im 4. Viertel:

    58:79

    ·  Die Wördsburcher wedeln mit ihren rotweißen Schals, singen Humba, humba täterä und Kramer wirft Freiwürfe.

    ·  Aktueller Spielstand im 4. Viertel:

    58:78

    ·  Der Tübinger Fanclub trommelt unverdrossen auf meinem Kopf rum. HENNEBERGER hat einen 3er verworfen. Young hat 2 getroffen und den Bonus auch noch.

    ·  Aktueller Spielstand im 4. Viertel:

    55:78

    ·  Noch 2:21 zu spielen und noch kein Spieler, egal von welchem Team in Foulnöten.

    ·  2. krasser Airball von draußen von KING. Das macht er nicht gut.

    ·  Aktueller Spielstand im 4. Viertel:

    52:78

    ·  Young wehrt sich mit 2.

    ·  Aktueller Spielstand im 4. Viertel:

    50:78

    ·  Den 2. setzte er auf den Ring, KING holte den Rebound - wieder 2 Punkte für Würzburg.

    ·  Aktueller Spielstand im 4. Viertel:

    50:76

    ·  Schultze-Gedächtnispass, ich weiß nicht, von welchem Diecherle. "GEGEN WÖRDSBURCH USW. ..."

    Die Tübinger Fans schimpfen mit ihrer Mannschaft. KLEBER wirft frei.

    ·  Noch 4:20 zu spielen. Auszeit Tübingen. "GECHE WÖRDSBURCH KAMMA MAL VERLIERN!" singen die Wördsburcher, und der Hallen-DJ dreht die Anlage laut und lauter. Ändert aber nix dran, dass man gegen Würzburg mal verlieren kann. Weier geht's. Noch 4:16 zu spielen.

    ·  Aktueller Spielstand im 4. Viertel:

    50:75

    ·  Dunk von KING, nachdem ihn TOMASZEK prächtig freigesperrt hat.

    ·  Aktueller Spielstand im 4. Viertel:

    50:73

    ·  Aktueller Spielstand im 4. Viertel:

    48:73

    ·  Young trifft einen 3er. "Na, also, geht doch!", ruft der Hallensprecher.

    ·  Aktueller Spielstand im 4. Viertel:

    45:71

    ·  Es scheint dabei zu bleibenf: In Tübingen gewinnen Würzburger Bundesliga-Basketballer immer. Noch 5:56 zu spielen, Freiwürfe für TOAMSZEK. KLEBER kommt wieder.

    ·  Krasser Airball von KING. Die Tigers führen in diesem Viertel mit 7:6. Die Baskets lassen nach. Noch 6:12 zu spielen.

    ·  Aktueller Spielstand im 4. Viertel:

    45:69

    ·  Jetzt fallen auch die ganz, ganz wilden Dinger rein - FRAZIER aus unmöglicher Position in unmöglicher Haltung ... Wahnsinn.

    ·  Aktueller Spielstand im 4. Viertel:

    43:67

    ·  Aktueller Spielstand im 4. Viertel:

    41:67

    ·  Der geht nicht rein.

    ·  BOONE dunkt trotz Foul! Noch 8:01 zu spielen. Bonusfreiwurf für BOONE!

    ·  (Redding hatte noch einen Fastbreak untergebracht.)

    ·  Aktueller Spielstand im 4. Viertel:

    39:65

    ·  "IHR KÖNNT NACH HAUSE FAHR'N!", skandieren die Wördsburcher, die HENNEBERGER sehen wollen.

    Und die Tigers bekommen keine Gelegenheit mehr, einen leichten Punkt zu machen. Jetzt darf Hodzic freiwerfen, trifft aber den 1. nicht. Den 2. schon.

    ·  Unglaublich. Die Baskets haben das 2. Viertel mit 21:9 und das 3. mit 26:6 gewonnen. So was ist selten. Und das ohne Ricky HARRIS.

    Wir haben wieder keine Stats bekommen.

    ·  Aktueller Spielstand im 4. Viertel:

    38:65

    ·  Weiter geht's.

    ·  Im Überschwang habe ich einen Fehler gemacht. Zum Viertelende stand das Spiel 38:63!

    ·  Aktueller Spielstand im 4. Viertel:

    38:63

    ·  Liebe Zeit, sind die Tübinger auseinander gefallen. Die mühen sich und plagen sich, kriegen aber überhaupt nichts mehr auf die Reihe. Wieder ein Ballverlust. Und die Wördsburcher skandieren "- Alley-Hoop auf LITTLE und der zimmert den Ball mit Schmackes rein zum Viertelende. "Ja, ich glaub, das wird noch schwierig", sagt der Hallensprecher.

    "MACHT SIE ALLE! SCHIESST SIE AUS DER HALLE!", skandieren die Würzburger also

    ·  Aktueller Spielstand im 3. Viertel:

    38:61

    ·  Aktueller Spielstand im 3. Viertel:

    38:60

    ·  Wieder Ballverlust, wieder Fastbreak, Notfoul an KRAMER, der wirft frei und trifft.

    ·  Aktueller Spielstand im 3. Viertel:

    38:59

    ·  Steal FRAZIER, Pass auf BOONE, Foul an BOONE, der trifft trotzdem und steht jetzt an der Freiwurflinie. Trifft aber nicht.

    ·  Noch 1:30 zu spielen.

    ·  Die Wördsburcher Fans singen dieses Scooter-Ding, das sie immer singen, wenn sie HENNEBERGER sehen wollen. Noch aber kommt der nicht.

    ·  Aktueller Spielstand im 3. Viertel:

    38:57

    ·  Coach PATRICK schaut sehr entspannt. Kann er auch, Ballverlust Campbell, Slamdunk KING.

    ·  Aktueller Spielstand im 3. Viertel:

    38:55

    ·  Lou Campbell ist knapp an meinem Laptop vorbeigeflogen, kurz danach trifft er für 2.

    ·  Erneut Tübinger Ballverlust, wg. Verdribbelung nach Kirremachung durch Baskets-Deckung. Noch 3:30 zu spielen.

    ·  Weiter geht's.

    ·  Aktueller Spielstand im 3. Viertel:

    36:55

    ·  Noch 3:59 zu spielen.

    Die Würzburger Fans besorgen die Stimmung, die Tübinger lassen die Köpfe hängen wie die Trauerweiden an ihrem schönen Neckarufer.

    ·  Ballverlust Diecherle, Fastbreak Baskets, Punkte Baskets, Auszeit Diecherle.

    ·  Noch 4:10 zu spielen.

    ·  Aktueller Spielstand im 3. Viertel:

    36:53

    ·  3er von KRAMER!

    "Wir woll'n Euch kämpfen seh'n", rufen ein paar Schwaben.

    ·  Arme Diecherle, wenn die Baskets auch noch ihre Freiwürfe treffen, haben sie keinen Spaß mehr in Diecher-Dschungel.

    ·  Aktueller Spielstand im 3. Viertel:

    36:50

    ·  Aktueller Spielstand im 3. Viertel:

    36:49

    ·  LITTLE trifft den 3er ausnahmsweise nicht, BOONE holt den Rebound, wird gefoult, darf freiwerfen.

    LITTLE ist im Moment der Topscorer der Baskets.

    ·  Monsterblock von ELLIOTT gegen Young. Die Tigers wirken chancenlos, und noch 5:20 zu spielen.

    ·  Mannmannmannmann, sind die Baskets jetzt giftig! Was für eine Energie! Chester FRAZIER hat im Kampf unterm Tigers-Korb einen Schuh verloren. Und wieder verlieren die Tigers einen Ball unterm Asturm der Guardjäger. Grandios, was die Baskets gerade zelebrieren.

    ·  Aktueller Spielstand im 3. Viertel:

    36:48

    ·  3er von JACOBSON! Ja, was ist denn da los? Die Dinger fallen rein wie von der Schnur gezogen.

    ·  Hodzic hatte freigeworfen.

    ·  Aktueller Spielstand im 3. Viertel:

    36:45

    ·  Aktueller Spielstand im 3. Viertel:

    35:45

    ·  (Redding hatte auch getroffen.)

    ·  Aktueller Spielstand im 3. Viertel:

    34:45

    ·  LITTLE für 3.

    ·  Während ich dem Internet beim Schleichen zuschauen, vollführen die schwäbischen Cherleader esoterische Tänze. Sagen die Kollegen. Hab's nicht mitbekommen.

    ·  Aktueller Spielstand im 3. Viertel:

    32:42

    ·  WUMM!

    DUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUNK! von BOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOONE!

    Auszeit Tigers. Noch 8:38 zu spielen.

    ·  Aktueller Spielstand im 3. Viertel:

    32:40

    ·  Was da von den Rängen zur Unterstützung für die Tigers kommt, ist ein laues Lüftchen gegen die Stürme in der lautesten Turnhalle der Liga. Und LITTLE trifft für 3.

    ·  Uuuuuuuuuuuuund weiter geht's.

    ·  Zu den Großen: Als die Baskets in der Defense einen Zahn zulegten, ging den Tigers die Luft aus. Immer wieder interessant zu sehen, wie bei der einen Mannschaft die Entschlossenheit aus dem Gesicht weicht und in die Gesichter der anderen Mannschaft einkehrt.

    Die unglaublich schlechte 2er-Quote der Wördsburcher konnte aber auch nicht so bleiben. Aber die 3er-Quote der Tigers wird auch noch besser werden, theoretisch jedenfalls. Vielleicht auch nicht, wenn die Baskets den Druck in der Defense weiter so hoch halten.

    Bis jetzt sieht's so aus, als beherrschten die Jungs von Coach PATRICK den Guardterror besser als die Jungs von Coach Perovic.

    Aber gewiss wissen wir's erst, wenn die Schlusströte trötet.

    Die Teams kehren aufs Feld zurück.

    ·  Noch mal zu den Großen: - Nein - das Spiel ist aus, es ist aus! Ein großer Sieg der Würzburg Youngstars über den Tübinger Fanclub mit 4:0. Jetzt's gibt's eine Humba und die Baskets-Fans auf den Tribünen sind begeistert.

    ·  2x3 Minuten spielen die Fan-Clubs. 's ist das erste Mal, dass ich das in einer BBL-Pause sehe.

    ·  Gerade spielen die beiden Fanclubs gegeneinander Basketball, die Wördsborcher führen 4:0, das betrübt die Tübinger Fans, die singen "Wir ham die Schnauze voll!"

    ·  Baskets-Geschäftsführer Jochen BÄHR macht sich jetzt auf den Weg, die Statistiken für uns zu holen. Aaah, da kommt er schon - und der Nichtzuständige auch! Fabelhaft. Schau'n mer mal!

    20 Rebounds für Würzburg, 18 für Tübingen.

    7 Assists Tübingen, immerhin 6 Würzburg.

    2 Steals Tübingen, 3 Würzburg.

    7 Turnover Tübingen, 5 Würzburg.

    58 Prozent 2er Quote von Tübingen, 26!!!! von Würzburg (5 von 19).

    18 Prozent 3er-Quote von Tübingen, 50!!! von Wördsburch (7 von 14). Und das ohne HARRIS!

    80 Prozent Freiwurfquote von Tübingen, 75 Prozent Würzburg (6 von 8).

    ·  Pause.

    Diskussionen, ob ein Tübinger 3er-Wurf abgewehrt wurde, obwohl er schon im Sinkflug auf den Korb war. Nein, sagen die Schiris.

    Die Tigers-Fans schimpfen.

    ·  Diese aggressive Schwaben-Defense macht Maxi KLEBER ganz durcheinander. Schrittfehler vom Youngster und der Ball ist weg.

    ·  Aktueller Spielstand im 2. Viertel:

    32:37

    ·  Jetzt hat's mal wieder geklappt, dieses schnelle Passen unterm Würzburger Korb, und treffen tun sie auch noch.

    ·  Aktueller Spielstand im 2. Viertel:

    30:37

    ·  LITTLE locker für 3.

    ·  Diskussionen mit einem Tübinger Hallenmenschen, damit wir die Statistiken kriegen. Er ist nicht zuständig, sagt er. Und kaum, dass wir nicht aufpassen, machen die Schwaben 2 Freiwürfe rein. Noch 59:3 zu spielen.

    ·  Aktueller Spielstand im 2. Viertel:

    30:34

    ·  JACOBSON hat schwer zu kämpfen - immer sind 2 am Würzburger Aufbauspieler dran. Mit so einer Defense hat er nicht oft zu tun.

    ·  Noch 1:47 zu spielen.

    ·  Den Tübingern zittern die Hände. Jetzt treffen sie nichts mehr, die Baskets haben eine ganz andere Körpersprache als noch vor 5 Minuten. Sehr selbstbewusst auf einmal, sehr kraftvoll. Keine schüchternen Blicke mehr zum Coach.

    ·  Das Passspiel der Tigers klappt nicht mehr. Die Baskets machen die Räume enger und sind giftiger beim Rebound geworden.

    ·  Aktueller Spielstand im 2. Viertel:

    28:34

    ·  Korrektur!

    ·  Aktueller Spielstand im 2. Viertel:

    28:39

    ·  - und sie üben den Wechselgesang mit "WÖRDSBURCH" und "BASKETS". BOONE wirft Freiwürfe.

    ·  Aktueller Spielstand im 2. Viertel:

    28:32

    ·  Auf den beiden Seitentribünen sind Baskets-Fans zuhause - 3er von LITTLE!

    ·  Aktueller Spielstand im 2. Viertel:

    28:29

    ·  Die Baskets sind zu schnell für die Ganzfeldpresse der Tigers, JACOBSON trifft für 3, das Spiel ist gekippt und Coach Perovic nimmt eine Auszeit. Noch 4:21

    ·  Aktueller Spielstand im 2. Viertel:

    28:26

    ·  Er trifft.

    ·  Er trifft nicht.

    ·  Wilder Kampf unterm Baskets-Korb, Nash schaut aus wie unter die Metzger geraten. Dafür darf er freiwerfen.

    ·  Aktueller Spielstand im 2. Viertel:

    27:26

    ·  Ballverlust Campbel, Steal FRAZIER, 2er FRAZIER, und nächster Steal. Und Ballverlust. Noch 5:12 zu spielen.

    ·  Aktueller Spielstand im 2. Viertel:

    27:24

    ·  Die Tigers sind so überlegen, dass die - 3er von JACOBSON! - der knappe Rückstand der Baskets wie ein Versehen aussieht.

    ·  Aktueller Spielstand im 2. Viertel:

    27:21

    ·  Aber dieses Spiel hat Basketball, und so alt wie die Baskets hat Bremerhaven am 30. Dezember 18 Minuten lang ausgesehen und dann doch noch gewonnen. 2er von FRAZIER.

    ·  Aktueller Spielstand im 2. Viertel:

    27:19

    ·  Alley-Hoop-Anspiel auf Maxi KLEBER, aber nicht gut genug. Dann verliert KRAMER den Ball, Tübingen macht 2 und PATRICK nimmt eine Auszeit. Noch 7:20 zu spielen. Keine Spur von den saft- und kraftstrotzenden Baskets aus der lautesten Turnhalle der Liga.

    ·  Oh, oh - LITTLE versemmelt im Angriff den Ball und schaut betröppelt zu Coach PATRICK - so guckt keiner, der Tiger zähmt.

    ·  Aktueller Spielstand im 2. Viertel:

    25:19

    ·  Rebound KLEBER, 2 Mann hängen an ihm dran, er kann trotzdem den sicheren Pass spielen, aber LITTLE trifft nicht. Cukinas trifft.

    ·  Kein Team trifft übrigens seine 3er besser als die Tigers, ausgenommen Bamberg.

    ·  Aktueller Spielstand im 2. Viertel:

    23:19

    ·  Maxi KLEBER ist da und trifft für 3!

    ·  Nein, keine Stats. Das ist gaaanz schlecht.

    ·  Viertelpause.

    Die Tigers sind schnell, das bekommt den Baskets mit ihrer Ganzfeldpresse nicht. Die Tübinger sind schnell durch und machen ihrerseits die Baskets mit schneller Defense kirre.

    Und wir kriegen scheinbar keine Stats.

    ·  Noch 5 Sekunden 66 zu spielen. Auszeit Tigers. Danach gehört ihnen der Ball.

    "AUF GEHT'S WÖRDSBURCH, KÄMPFEN UND SIEGEN!", skandieren die Wördsburcher.

    ·  Aktueller Spielstand im 1. Viertel:

    23:16

    ·  KRAMER schafft den Ball auch nicht rein, KING probiert's, wird gefoult und darf freiwerfen. Den 1. trifft er nicht.

    ·  CLAY kommt für BOONE. Coach PATRICK braucht offenbar einen schnellen Mann unterm eigenen Korb.

    KING versemmelt einen 100prozentigen. Unglaublich, was die Baskets NICHT treffen.

    ·  Noch 1:01 zu spielen.

    ·  Aktueller Spielstand im 1. Viertel:

    23:15

    ·  LITTLE wühlt sich für 2 durch.

    ·  Aktueller Spielstand im 1. Viertel:

    23:13

    ·  Ach guck. Von draußen - Lou Campbell trifft für 3.

    ·  Aktueller Spielstand im 1. Viertel:

    20:13

    ·  Wieder ein 100prozentiger, den BOONE nicht reinbringt, und auf der anderen Seite machen's die Baskets den Schwaben so leicht, dass die gar nicht daneben werfen können.

    ·  Aktueller Spielstand im 1. Viertel:

    18:11

    ·  Die Baskets lassen sich vom Passspiel der Tigers unterm Korb nassmachen.

    ·  Aktueller Spielstand im 1. Viertel:

    16:11

    ·  Extreme Defensarbeit der Baskets, aber die Tigers kriegen den Ball doch irgendwie unter den Korb. Macht 2 Punkte für die Schwaben. Auf der anderen Seite bringt FRAZIER freistehend einen Korbleger nicht unter.

    ·  Aktueller Spielstand im 1. Viertel:

    14:11

    ·  Aktueller Spielstand im 1. Viertel:

    14:10

    ·  Chris KRAMER läuft einen seiner kraftstrotzenden Fastbreaks, aber Redding foult ihn rechtzeigt. Immerhin: 2 Freiwürfe.

    ·  Und trifft nicht.

    ·  Aktueller Spielstand im 1. Viertel:

    14:9

    ·  JACOBSON und ELLIOTT gehen raus, LITTLE und KING kommen rein. TOMAZSEK steht an der Freiwurflinie und trifft.

    ·  Aktueller Spielstand im 1. Viertel:

    14:8

    ·  Ich hab ein bisschen Mühe, weil die Internetverbindung so langsam ist und das Spiel so schnell - ELLIOTT kriegt einen einfachen Korbleger nicht rein, TOMASZEK schafft den Tip-In nicht und auf der anderen Seite scheppert ein 3er rein.

    ·  Aktueller Spielstand im 1. Viertel:

    11:8

    ·  3er von Ben JACOBSON!

    ·  Aktueller Spielstand im 1. Viertel:

    10:5

    ·  Tübingen spielt einen guardlastigen Basketball, ähnlich wie Würzburg, auch mit Ganzfeldpresse. Cukinas trifft mit Foul von TOMASZEK.

    ·  Noch 6:39 zu spielen.

    ·  Coach PATRICK nimmt eine Auszeit.

    Aaaalso. Die Baskets versuchten's mit 3ern und trafen nicht. Die Tübinger hatten viel Glück im Angriff - Ballverlust, das kullernde Teil dann aber doch noch irgendwie bekommen, während die Baskets schon im Vorwärtsgang waren, und dann rein damit in den Würzburger Korb.

    TOMASZEK ist für BOONE gekommen.

    ·  Aktueller Spielstand im 1. Viertel:

    8:5

    ·  Aktueller Spielstand im 1. Viertel:

    6:5

    ·  Aktueller Spielstand im 1. Viertel:

    4:5

    ·  Die Rebounds gehören den Würzburgern - na, jetzt haben die Schwaben auch einen. Und 2 Punkte auch, von Cukinas. Der und BOONE werden sich's gegenseitig zeigen.

    ·  Aktueller Spielstand im 1. Viertel:

    2:5

    ·  Die Tbinger versuchen's mit Setplay auf die Schützen von außen, die Würzburger auch - 3er von FRAZIER.

    ·  Aktueller Spielstand im 1. Viertel:

    2:2

    ·  Wow! Zu dritt hängen sie an BOONE dran und er bringt ihn trotzdem rein!

    ·  Aktueller Spielstand im 1. Viertel:

    2:0

    ·  Korrektur!

    ·  Aktueller Spielstand im 1. Viertel:

    0:2

    ·  5 Sekunden, 2 Punkte für Tübingen.

    ·  "Steht auf, wenn ihr Schwaben seid", singen die Tübinger, und "Aufsteh'n! Aufsteh'n!"

    Und die Wördsburcher stehen, obwohl sie gar keine Schaben sind.

    ·  So. Alle sind wieder runter vom Feld. Gleich geht's los. Jetzt sehe ich doch keine leeren Plätze mehr.

    Das Volk erhebt sich, es trommelt, klatscht und singt, und die Gladiatoren betreten die Arena.

    ·  Die Walters Tigers Tübingen haben ein Maskottchen, natürlich: ein Diecherle. Budsich.

    Dieses ist das 8. Auswärtsspiel der Baskets, und in keiner Halle war mehr Leidenschaft, mehr Atmosphäre und mehr Gänsehaut als in der alten Schlachthölle in der Sanderau.

    Auch nicht in Tübingen.

    Das Licht geht wieder an. Noch 3 Minuten, steht auf der Anzeigetafel, aber die Uhr zählt nicht weiter runter.

    "Thunder" von AC/DC donnert aus den Boxen. Das ist scheinbar ligaübergreifend. Von AC/DC muss immer was dabei sein.

    ·  Hier sind noch einige Plätze frei ...

    Das Licht geht aus, die Show beginnt!

    ·  Die WÖRDSBURCHER werden vorgestellt - Ricky HARRIS läuft auf.

    · 

    Noch 8 Minuten!

    Die Baskets-Fans stehen auf einer Längsseite der Tribüne, die Tigers-Fans hinter einer Korbanlage.

    Die Spieler gehen vom Feld, der Hallensprecher tritt auf, mit Mikrofon - ich verstehe ihn nicht, weil wer auf meinem Kopf trommelt.

    · 

    Noch 9 Minuten!

    Knapp daneben, der Ball von Maxi KLEBER. Mein Laptop heißt Knut, und Knut zittert.

    · 

    Noch 11 Minuten!

    Alle machen sich warm, nur 2 sitzen auf der Bank: Ivan "Ice" ELLIOTT und Ricky HARRIS. Was hat das zu bedeuten? Hat das was zu bedeuten? Jetzt setzt Christoph Brazzo HENNEBERGER zu ihnen.

    Die WÖRDSBURCHER singen.

    · 

    Noch 13 Minuten!

    Beinah, beinah, beinah hätte ein Ball von Chris KRAMER meinen Laptop vom Tisch geräumt. Na, das wird was werden heute.

    · 

    Noch 14 Minuten!

    Ronny Frank, der Physiotherapeut der Baskets, biegt vor meinen Augen die Gräten von Ben JACOBSON auf eine Weise, dass meine beim Zuschauen brechen. Herrschaftszeiten, sind diese großen Leute biegsam und gelenkig. 1,90 Meter groß ist JACOBSON.

    · 

    Noch 16 Minuten!

    Die Fans skandieren "RICKY HARRIS!" und singen ein Lied, in dem neben "Wir holen" auch die Wörter "Meisterschaft", "Europacup" und "Pokal" vorkommen.

    Fans sind schon eine ganz eigene Spezies.

    · 

    Noch 21 Minuten!

    Aaaaah ja. Die Fans der Tigers trommeln neben meinem rechten Ohr. Oder ist das schon Trommeln auf meinem Kopf? Das wird laut!

    · 

    Noch 24 Minuten!

    Jetzt spielen die Baskets ein bisschen 1 gegen 1 - BOONE vs CLAY zum Beispiel. - Schon wieder vorbei. Jetzt üben sie Korbleger.

    · 

    Noch 26 Minuten!

    Gute Nachricht für die Freunde von Lucky Luke (vulgo: Ricky HARRIS). Zumindest warmmachen kann er sich. Ich kann nicht beurteilen, ob er fit ist oder nicht. Diese Jungs sind auf einem so hohen Niveau fit, dass ein bisschen weniger für unsereinen immer noch locker reicht, für die Walter Tigers Tübingen aber nicht mehr.

    Wir müssen abwarten.

    · 

    Noch 29 Minuten!

    Wenn die Walter Tigers Tübingen Basketball spielen, wird die Paul Horn-Arena zum ... 3mal geraten ... nein, nicht zum Tigerkäfig ... zum Dschungel, freilich!

    "Tigers, lasst den Dschungel beben!", steht hier auf einem großen Transparent.

    Der Dschungel ist labskausfarben, rotrosa, irgendwie. Die Halle ist kompakt gebaut, die Tribünen gehen nicht hoch hinauf wie zum Beispiel in der s.Oliver Arena.  Insgesamt schaut sie aus, als könnte man sie abbauen, unterm Arm klemmen und rechts um die Ecke wieder hinstellen.

    Noch erstaunlich wenig los in der Halle, außer "HURRA, HURRA, DIE WÖRDSBURCHER SIN DA!" natürlich.

    · 

    Noch 34 Minuten!

    Schnell noch ein bisschen was über Tübingen. Die Stadt hat rund 90.000 Einwohner, über 25.000 von ihnen sind Studenten. Die machen Tübingen zur jüngsten Stadt Deutschlands, mit einem Altersschnitt von 38,nochwas.

    In der Halle gibt's ein Echo! Ich höre die Wördsburcher 2mal "WÖRDSBURCH" rufen.

    Tübingen ist, ähnlich wie Weimar, eine Stadt der Dichter, Denker und Philosophen. Hier haben Geistesgrößes wie Hegel und Schelling gelehrt und gearbeitet, Schiller war hier zugange und natürlich Hölderlin. Josef Ratzinger hat hier gelehrt und Hans Küng, einer seiner vehementesten innerkirchlichen Kritiker. Beeindruckend, welcher Leute Kopf hier schon geraucht hat.

    Und schön ist das Städtchen, am Neckar gelegen, mit einem schönen Ufer ... aber hier singen und trommeln 200 bis 300 Würzburger - wir kommen jetzt mal zum Wesentlichen.

    Dem Hallen-DJ werden die Wördsburcher zu laut - er dreht die Anlage auf. Hilft aber auch nix.

    · 

    Noch 38 Minuten!

    Glücklich angekommen in Tübingen - "HURRA, HURRA, DIE WÜRDSBURCHER SIN DA!". Die Halle ist klein, zu klein für einen Pressetisch, eigentlich. Aber der Pressesprecher der Walter Tigers Tübingen hat was improvisiert, also kann's losgehen.

    Ich hab nur ein bisschen Sorge, weil zwischen meinem Rechner und dem Spielfeld nix ist. Ein Pass Marke Sven Schultze, ein fliegender Spieler a la Chris Kramer, und die Ticker-Übertragung wird turbulent. Spannend!

    Sogar Strom wird jetzt gelegt - fein! Alles wird gut.

    · 

    Noch 1 Stunde und 54 Minuten bis zum Sprungball!

    Eine Annehmlichkeit des Fahrens mit dem Fanbus ist, dass es unterwegs Kaffee und Kuchen für lau gibt. Die Würzburg Youngstars gegen sich wirklich Mühe, die Reise angenehm zu machen. Respekt. Die sind ein wichtiger Teil vom Team.

    Ich melde mich aus der Halle wieder, wenn's gut geht, etwa 1 Stunde vor dem Sprungball!

    Einen schönen Sonntag bis dahin,

    wolfgang.jung@mainpost.de

    · 

    Noch 1 Stunde und 56 Minuten bis zum Sprungball!

    Fanbus-Rast auf dem Weg nach Tübingen. Im Bus ist's zu eng zum Tickern - kein Platz für den Laptop vorm Bauch.

    Aber ich konnte gerade mit Coach PATRICK telefonieren, wegen Ricky Harris. Der Würzburger Topscorer konnte die ganze Woche über nicht gut trainieren, weil er krank ist. HARRIS ist aber in Tübingen dabei. Er wird sich, sagt PATRICK, mit der Mannschaft warmmachen, und dann werde man sehen, ob er spielen kann.

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    Noch 4 Stunden und 32 Minuten vor dem Sprungball!

    Kollege WÖTZEL weiß offenbar nicht, was mit HARRIS ist. Zu sagen hat das nichts. Womöglich ist das ein taktisches Geplänkel vor dem Spiel, um den Tigers-Coach Perovic ins Grübeln zu bringen. Vielleicht auch nicht.

    Da grübeln wir jetzt mal ein bisschen drüber.

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    Noch 4 Stunden und 58 Minuten bis zum Sprungball!

    Das Gerücht geht um, Ricky Harris könne heute wegen einer Verletzung nicht spielen. Ich versuche von Patrick WÖTZEL, dem Baskets-Pressesprecher eine Auskunft zu bekommen, aber der geht nicht an sein Telefon.

    Wenn das Gerücht stimmt, haben die Baskets ein Handicap. Harris ist mit 12,6 Punkten/Spiel der Topscorer der Würzburger, und das bei einer durchschnittlichen Spielzeit von 18:24 Minuten. Er traf bisher 52,1 Prozent seiner 2er und 39,6 Prozent seiner 3er.

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    Gameday! Letzter Spieltag der Hinrunde! 2. Auswärtssieg der Baskets? Noch 5 Stunden und 8 Minuten bis zum Sprungball!

    Ich hab da amal ä Fraach: Sind die Bahnhöfe in Baden-Württemberg so schmuddelig, dass Baden-Württemberg nicht will, dass wir sie sehen? Oder sind sie so schön, dass Bayern will, dass wir sie nicht sehen? Oder warum dauert die Bahnfahrt nach Tübingen, ins geografische Herz Baden-Württembergs, geschlagene 4 Stunden?

    Den Würzburger Bahnhof angeschaut und aufs 2. getippt.

    Aber das ist doch nicht normal! Keine 200 Kilometer ist das schöne Städtchen am Neckar weg, und der Bahnhpassagier ist dorthin länger unterwegs als nach Hamburg! Mensch, Bahn! Fastbreak trainieren!

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    Noch 18 Stunden und 18 Minuten bis zum Sprungball!

    Vergleichen wir die Statistiken der beiden Mannschaften!

    Erzielte Punkte:

    Tübingen 78,4/Spiel, Würzburg 72,9/Spiel

    Kassierte Punkte:

    Tübingen 80,8, Würzburg 62,9/Spiel (Kein Team in der Liga lässt weniger Punkte zu als Würzburg.

    2er-Quote:

    Tübingen 57 Prozent, Würzburg 51,5 Prozent

    3er-Quote:

    Tübingen 37 Prozent, Würzburg 32,6 Prozent

    Freiwurf-Quote:

    Tübingen 71,1 Prozent, Würzburg 64,4 Prozent (Die Baskets sind nach wie vor die schlechtesten Freiwurf-Schützen der Liga.)

    Offensiv-Rebounds:

    Tübingen 9,2/Spiel, Würzburg 13,1/Spiel (Keine Mannschaft in der Liga holt mehr Rebounds als Würzburg!)

    Defensiv-Rebounds:

    Tübingen 23,6/Spiel, Würzburg 21,8 Spiel

    Assists:

    Tübingen 16,6/Spiel, Würzburg 11,4/Spiel (Nur Göttingen spielt weniger Assists als Würzburg, aber nur Quakenbrück, Bamberg und Berlin spielen mehr Assists als Tübingen.)

    Steals:

    Tübingen 5,6/Spiel, Würzburg 6,6/Spiel (Keine Mannschaft in der Liga stiehlt mehr Bälle als Würzburg. Tübingen liegt in dieser Kategorie auf Rang 6.)

    Turnover:

    Tübingen 13,8/Spiel, Würzburg 13,3/Spiel

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    Noch 18 Stunden und 44 Minuten bis zum Sprungall!

    3132 Plätze hat die Paul-Horn-Arena in Tübingen, 8 weniger als die s.Oliver Arena. Aber anders als die Würzburger Turnhalle ist die 8 Jahre alte Tübinger Arena in dieser Saison in 8 Heimspielen erst 2mal ausverkauft gewesen, gegen Ulm und gegen Trier.

    In der Heimtabelle liegt Würzburg übrigens auf Platz 3 (hinter Bamberg und Quakenbrück). Tübingen liegt auf Platz 12.

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    Noch 23 Stunden und 55 Minuten bis zum Sprungball!

    An wen denken wir, wenn wir an Tübingen denken? An Martin Maria Eschenbach natürlich, den Schauspieler am dortigen Landestheater, der aus Würzburg stammt und unter anderem im Pelzig-Film "Vorne ist verdammt weit weg" mitspielte. (Wie ich übrigens auch.)

    Nein, an ihn denken wir nicht? Dann doch sicher an Friedrich Hölderlin und sein Gedicht: "Der Main". Es endet, nach einem ausführlichen Umweg über Griechenland, folgendermaßen:

    ... doch nimmer vergess ich dich,
    So fern ich wandre, schöner Main! und
    deine Gestade, die viel Beglückten.
    Gastfreundlich nahmst du, Stolzer! bei dir mich auf
    Und heitertest das Auge der Fremdliche,
    Und still hingleitende Gesänge
    Lehrtest du mich und geräuschlos Leben.
    O ruhig mit den Sternen, du Glücklicher!
    Wallst du von deinem Morgen zum Abend fort,
    Dem Bruder zu, dem Rhein, und dann mit
    Ihm in den Ozean freudig nieder!

    Um die 250 Würzburger verlassen morgen die Gestade des Mains, die viel Beglückten, und pilgern nach Tübingen, um die Ihren anzufeuern. Eine Heimspiel-Atmosphäre sollen die Baskets spüren, damit's endlich was wird mit dem 2. Auswärtssieg im 8. Auswärtsspiel.

    Etwa 150 Leute machen sich in 3 vom Fanclub Würzburg Youngstars organisierten Bussen auf die Reise ins Spätzle-Land. Was passiert in diesen Bussen?

    Liveticker-Leser werden's morgen erfahren, denn ich fahre mit. Um 13 Uhr starten wir.

    Still hingleitende Gesänge

    und ein

    geräuschloses Leben

    erwarte ich nicht.

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    Noch 24 Stunden und 38 Minuten bis zum Sprungball!

    Das Schwäbische Tagblatt beschäftigt sich in seiner heutigen Ausgabe mit dem Adnan Hodzic, dem Power Forward Adnan Hodzic der Walter Tigers. Der 2,02 Meter große Bosnier (er so groß wie Jason BONNE) hatte Probleme, im Ländle in Schwung zu kommen. Wenn man den Kollegen glauben darf, hat er seine Probleme überwunden, um für die s.Oliver Baskets eines zu werden: http://www.tagblatt.de/Home/sport/basketball_artikel,-Basketball-Der-Bosnier-scheint-endlich-angekommen-_arid,159119.html

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    Noch 41 Stunden und 4 Minuten bis zum Sprungball!

    Kollege Stefan Mantel hat mit Coach PATRICK über das Spiel gegen Tübingen gesprochen und hat eine E-Mail von Marco Baldi bekommen. Ihr könnt's in der Samstagsausgabe der Main-Post lesen oder hier:

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    Freitag, 6. Januar, noch 2mal schlafen bis zum Springball!

    Das Basketball-Magazin BIG stellte die Walter Tigers Tübingen in ihrer Dezember-Ausgabe als das jüngste Team der Liga vor, trotz eines Oldies wie Louis Campbell.

    Schauen wir uns die Truppe mal genauer an.

    Die BBL führt eine Statistik über die „League Leaders“ in 8 Kategorien. In 7 Kategorien sind die Spieler gerne unter den Top10, in einer nicht: Turnover. Und da finden wir einen Tübinger auf Platz 6, scheinbar ein Filetstückchen für die Würzburger Guardjäger:

    Reggie Redding.

    Redding, ein 1,96 Meter großer und 95 Kilo schwerer Small Forward, kommt auf einen Schnitt von 2,6 Ballverlusten pro Spiel. Die Vorfreude auf den 23-jährigen Ami schrumpft, wenn man seine durchschnittliche Einsatzzeit sieht: 30:34 Minuten. (Der größte Ballverdaddler der Liga ist Bobby Brown aus Oldenburg, und der ist ein fantastischer Basketballer.)

    Redding macht bis jetzt 12,4 Punkte/Spiel , damit ist er der 2.stärkste Punktesammler der Tübinger. Außerdem ist er ein guter Rebounder (5,9/Spiel), kommt auf 1 Shotblock/Spiel (Rang 9 ligaweit), stiehlt 1,5 Bälle/Spiel (Rang 4) und Assists kann er auch geben (3,3 pro Spiel). Dass er ein gegnerisches Team quälen kann, hat er unter anderem in Quakenbrück gezeigt: Den Artland Dragons schenkte Redding 24 Punkte ein.

    Und noch ein Tübinger gehört zu den „League Leaders“: der erfahrene Guard

    Louis Campbell,

    der mit 4,5 Assists/Spiel auf Rang 8 in der Liga liegt. Campbell ist auch sonst nicht ohne, er kommt 9,9 Punkte und 4,3 Rebounds pro Spiel.

    Topscorer der Tübinger ist der Point Guard

    Vaughn Duggins

    mit 13,6 Punkten/Spiel. Wenn Redding den Artland Dragons mit seinen 24 wie die Cholera erschien, dann war Duggins die Pest: Er macht 27 Punkte. Tübingen hat übrigens trotzdem verloren, mit 103:108.

    6 Spieler stehen im Schnitt länger als 20 Minuten auf dem Parkett. Zu den 3en, die ich oben vorstellte, kommen noch die Center 

    Tyrone Nash

    (9,9 Punkte, 5,1 Rebounds) und

    Pavelas Cukinas

    (9,9 Punkte, 3,6 Rebounds) und der Point Guard

    Joshua Adam Young

    (9,9 Punkte, 2,7 Rebounds).

    Und wenn die Baskets dieses Sextett an die Leine gelegt haben, dann steht bei den Tübingern immer noch der Power Forward

    Adnan Hodzic

    (7,1 Punkte, 3,1 Rebounds) auf dem Parkett, der gegen Bamberg 13 Punkte machte.

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    Freitag, 6. Januar, kurz nach Mitternacht, immer noch 3mal schlafen bis zum Sprungball!

    Würzburg und Tübingen haben eine gemeinsame BBL-Vergangenheit. Die Bilanz: 4 Auswärtssiege, 1 Heimsieg und eine Entscheidung am Grünen Tisch.

    In der Spielzeit 2001/02 trafen die s.Oliver Würzburg und die Wired Minds Tübingen 4mal aufeinander. Am 10. November 01 gewannen die Schwaben in Würzburg 80:73. Kresimir Loncar, heute kroatischer Nationalspieler und Center von BC Khimki Moskau, machte in diesem Spiel 16 Punkte für Würzburg und holte 9 Rebounds).

    Das Rückspiel am 9. März 2002 in Tübingen gewannen die Würzburger mit 87:82.

    Damals gab es eine Abstiegsrunde, in die auch die X-Rays gerutscht waren. Greene, Garrett, Willoughby und Co. hatten sichtbar keine Lust mehr im Würzburger Dress. Am 26. April gewannen die X-Rays zuhause 88:78 (Greene drehte in diesem Spiel noch einmal auf und warf 29 Punkte).

    Das Rückspiel vom 12. Mai in Tübingen wurde mit 1:0 für Würzburg gewertet. Grund: Die Tübinger hatten in der Abstiegsrunde einen Spieler neuverpflichtung, die Liga aber ein paar Stunden nach dem Ende der Meldefrist informiert. Die BBL schlug zurück und wertete jedes Spiel, in dem der Neue eingesetzt wurde, mit 1:0 für das gegnerische Team. Tübingen stieg ab.

    In der Spielzeit 2004/05 war das Neckarstädtchen wieder da und gewann in Würzburg 80:82. In diesem Spiel trug sich der Tübinger Brian Jones in meine Liste der Widerwärtigen Spieler ein. Nicht nur, dass er seine Gegenspieler und das Publikum permanent provozierte, er rannte auch, es schien: mit voller Absicht, ein Cheerleadermädchen um. Ich glaube, den haben noch nicht einmal die Tübinger gemocht.

    Das Rückspiel in Tübingen, am 2. April 2005, gewann Würzburg mit 73:69.

    Sollte es ein Gesetz der Serie geben, dann müssten die Baskets am Sonntag gewinnen.

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    Noch 69 Stunden und 26 Minuten bis zum Sprungball!

    6mal hat Tübingen in der laufenden Spielzeit gewonnen, 10mal verloren. Das Team siegte in 2 von 8 Auswärtsspielen und in den letzten 4 ihrer 8 Heimspielen.

    Verloren haben die Tigers gegen

    Frankfurt (aktuell Tabellenzwölfter) zuhause,

    München (8.),

    Bamberg (1.) zuhause,

    Quakenbrück (3.),

    Berlin (4.),

    Ulm (2.) zuhause,

    Bayreuth (11.) zuhause,

    Göttingen (18.),

    Oldenburg (6.) und

    Ludwigsburg (15.).

    Gewonnen haben sie gegen

    Bremerhaven (9.),

    Hagen (14.),

    Braunschweig (5.) zuhause,

    Bonn (10.) zuhause,

    Gießen (16.) zuhause und

    Trier (17.) zuhause.

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    Immer noch Donnerstag, 5. Januar, immer noch 3 lange, lange Tage bis zum Sprungball!

    Auf der Tübinger Trainer-Bank sitzen 2 Ex-X-Rays: Head Coach Igor Perovic und Assistant Coach Radisa Zdravkovic.

    Die grausigste X-Rays-Basketball-Saison war die von 2005/06, das Jahr nach dem Abstieg in die 2. Liga: die Geschwindner-Ära, großmäulig gestartet, mit nur einem Sieg und in Trostlosigkeit beendet.

    Die zweitgrausigste Saison war jene von 2002/03, das erste Jahr ohne Garrett, Greene, Willoughby und Co. Die X-Rays stiegen sportlich ab, konnten sich dann aber doch mit einer Wildcard in der Liga halten. In diesem Abstiegsjahr absolvierte der 1,92 Meter große Aufbauspieler Zdravkovic die ersten 10 Saison-Spiele für die X-Rays, mit 5,7 Punkten und 1,5 Assists pro Spiel. Danach ist er nach Bamberg gewechselt.

    Perovic, ebenfalls ein Aufbauspieler, 1,94 Meter groß, spielte 2003/04 und 2004/05 für die X-Rays; er war ein Publikumsliebling. Perovic machte in seinem 1. X-Rays-Jahr 12,1 Punkte pro Spiel. Sein größtes Spiel lieferte er am 23. März 2004 ab, mit 25 Punkten beim 95:93-Heimsieg gegen Bonn.

    Sein 2. Jahr lief nicht mehr so gut. Perovic fehlte in 6 von 26 Spielen, sein Punkteschnitt fiel auf 9 pro Spiel. Aber auch in dieser Saison lieferte er ein grandioses Spiel ab, am 9. April 2005 bei der 88:90-Heimniederlage gegen die Artland Dragons.

    Perovic wechselte von den X-Rays nach Tübingen, wo ihn die Würzburger am Sonntag wiedersehen werden.

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    Donnerstag, 5. Januar, noch 3mal schlafen bis zum Sprungball!

    Am Liveticker sitzt wie immer der Metzgerssohn

    Wer hatte geglaubt, dass Alba Berlin in der Würzburger Schlachthölle verlieren könnte? Wenige. Wer hatte gedacht, dass die s.Oliver Baskets so deutlich gegen Alba gewinnen? Noch weniger. Und wer hätte geahnt, dass Alba Berlin sich als ein so schlechter Verlierer verabschieden wird? – Ich nicht. Das war wirklich ganz und gar unvorstellbar.

    Aber wir lernen nie aus.

    Marco Baldi, der Manager von Alba, hat offenbar gegenüber der Berliner Ausgabe von „Bild“ geklagt, die s.Oliver Baskets spielten einen „Metzger-Basketball“. Nachdem von einem Dementi bislang nichts zu lesen war, hat er das wohl wirklich gesagt. Kollege Stefan Mantel berichtet in der heutigen Main-Post darüber (

    ).

    Ich hätte eher gedacht, die Baskets spielen einen Bäcker-Basketball, weil’s gelaufen ist wie geschnitten Brot. Oder einen Brauer-Basketball, weil sie den Berlinern eine eingeschenkt haben. Oder wie italienische Schnellkochtopf-Produzenten, weil die Berliner gari baldi waren. Oder einen Nussknacker-Basketball, weil sie - aber das geht zu weit.

    Die Berliner meine ich, haben dagegen einen Schneider-Basketball gespielt, weil sie sich geschnitten haben. Oder einen Guttenberg-Basketball gespielt, weil sie sich, anstatt zu kämpfen, abgeschrieben haben.

    Fällt Euch noch was dazu ein? Schreibt mir!

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