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BASKETBALL: 2. BUNDESLIGA: Die Qool Sharks Würzburg stehen nach furioser Aufholjagd mit leeren Händen da

BASKETBALL: 2. BUNDESLIGA

Die Qool Sharks Würzburg stehen nach furioser Aufholjagd mit leeren Händen da

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    Johanna Michel war mit 18 Punkten gegen Wasserburg erfolgreichste Würzburger Werferin.
    Johanna Michel war mit 18 Punkten gegen Wasserburg erfolgreichste Würzburger Werferin. Foto: Heiko Becker

    Basketball: 2. Bundesliga Süd, Frauen

    Qool Sharks Würzburg – TSV Wasserburg 65:68 (12:23, 16:20, 23:8, 14:17)

    Mit einer knappen 65:68-Niederlage in eigener Halle verabschiedeten sich die Qool Sharks Würzburg aus dem Zweitliga-Jahr 2023. Weil mit Paula Wenemoser und Alex Daub zwei Leistungsträgerinnen fehlten, beorderte Trainerin Janet Fowler-Michel vier Akteurinnen aus dem Jugend-Bundesliga-Team ins Aufgebot.

    Der Tabellenzweite aus Wasserburg begann stark und punktete zu Beginn nach Belieben. Logische Folge war ein Würzburger 28:43-Rückstand zur Halbzeit. Das dritte Viertel eröffneten die Gäste mit einem erfolgreichen Dreipunktewurf von Danielle Shafer und führten jetzt mit 18 Punkten. Aber die Würzburgerinnen kämpften sich zurück, erzielten Ballgewinne in der Verteidigung und vorne einfache Punkte. Die Verunsicherung der Gäste nahm merklich zu. Und vor der letzten Viertelpause hatten die Würzburgerinnen auf 51:51 ausgeglichen.

    Das letzte Viertel war umkämpft bis zur 37. Minute, wobei die Gastgeberinnen gar mit 61:59 führten, doch viele einfache Würfe fanden in dieser Phase ihr Ziel nicht. Auf der anderen Seite verwandelte wieder Danielle Shafer eiskalt zwei Dreipunktewürfe zur Vierpunkteführung. Würzburg gab nicht auf, hatte sogar die Chance auf einen letzten Wurf zum Ausgleich. Aber Wasserburg ließ sich den Sieg nicht mehr nehmen.

    "Unsere junge Mannschaft hatte in der ersten Halbzeit zu viel Respekt vor Wasserburg. Aber 18 Punkte aufzuholen war eine enorme Leistung", wird Sharks-Trainerin Janet Fowler-Michel in einer Pressemitteilung ihres Vereins zitiert. Für ihre Mannschaft geht es am 7. Januar gegen Tabellenführer Falcons Bad Homburg weiter.

    Würzburg: Michel 18/2, Zimmermann 8/1, Jürgensen, Stein 1, Raubach, Soth, Timoschenko 4, Fech 7/1, Wiegand 14, Ndi 11, Greser 2; Wasserburg: Shafer 18/4, Perner S. 14/1, Simmons 13, Santos 10/1.

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