Laurin Heinrich konnte im neunten und zehnten Rennen der DTM-Saison seinen zweiten Platz aus dem letzten Rennen nicht wiederholen. "Das Wetter war am gesamten Wochenende extrem herausfordernd", erklärt der 21-jährige Kürnacher in einer Pressemitteilung seines Teams. Bei über 30 Grad Celsius blieb das Wetter am Rennwochenende allerdings nicht das einzige Problem.

Nach einem "nicht idealen" 17. Platz im Samstagsqualifying, startete der Porsche Junior seine Aufholjagd. In einem ereignisreichen Rennen schieden insgesamt zehn Fahrer vorzeitig aus. Auch Laurin Heinrich erwischte es bereits nach wenigen Runden und er musste seinen Wagen vorzeitig in der Garage seines Teams KÜS Team Bernhard parken. "Der verursachte Schaden verhinderte eine Weiterfahrt, sodass ich mein Auto abstellen musste", resümiert der enttäuschte Heinrich.
Laurin Heinrich muss zuschauen
Auch das Qualifying für das zweite Rennen am Sonntag verlief mit einem 18. Platz aus der Sicht des Kürnachers nicht erfreulicher. Im anschließenden Rennen fand sich Heinrich schnell in der Garage wieder. "Leider unterlief mir ein Fehler, wodurch ich Patric Niederhauser in einen Dreher verwickelte. Das tut mir wirklich sehr leid. Zudem war mein Rennen dadurch auch vorbei." Der Porsche-Pilot ist sich aber sicher: Von dem Misserfolg werde er sich nicht unterkriegen lassen und beim nächsten Rennen auf dem Sachsenring wieder vorne angreifen, erklärt er in einer Pressemitteilung .
In der Tabelle liegt der Förderpilot der ADAC Stiftung Sport aktuell mit 51 Punkten auf dem 14. Rang. Für ihn steht vom 8. bis 10. September auf dem Sachsenring das nächste DTM-Event an. Die 3,671 Kilometer lange Strecke in Hohenstein-Ernstthal verfügt über insgesamt 14 Kurven und weist mit rund 38 Metern einen beachtlichen Höhenunterschied zwischen den Passagen auf.