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Würzburg: Freiwasserschwimmerin Leonie Beck aus Würzburg ist Sportstipendiatin des Jahres 2022

Würzburg

Freiwasserschwimmerin Leonie Beck aus Würzburg ist Sportstipendiatin des Jahres 2022

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    Die Freiwasserschwimmerin Leonie Beck aus Würzburg ist Sportstipendiatin des Jahres 2022.
    Die Freiwasserschwimmerin Leonie Beck aus Würzburg ist Sportstipendiatin des Jahres 2022. Foto: Deutsche Bank

    Freiwasserschwimmerin Leonie Beck aus Würzburg ist Sportstipendiatin des Jahres 2022. Darüber informiert die Deutsche Sporthilfe in einer Pressemitteilung. In einer Internet-Abstimmung setzte sich die 25-Jährige gegen Simon Attenberger (Ju-Jutsu), Valentin Baus (Para-Tischtennis), Emily Bölk (Handball) und Selin Oruz (Hockey) durch.

    Beck belegte bei den Olympischen Spielen in Tokio über zehn Kilometer den fünften Platz und beendete ihren Master-Studiengang in Medienkommunikation. Im Juni wurde die Würzburgerin zudem Weltmeisterin mit der deutschen Staffel und Zweite über zehn Kilometer.

    Sportliche Erfolge und Studium erfolgreich beendet

    Mit der Auszeichnung, die in diesem Jahr zum zehnten Mal vergeben wurde, werden erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler für außergewöhnliche Leistungen auch in ihrem Studium ausgezeichnet. Für die Siegerin verdoppelt sich das monatliche Stipendium für 18 Monate auf 600 Euro. Für den gleichen Zeitraum erhalten die Finalistinnen und Finalisten eine zusätzliche Förderung von 50 Prozent des Stipendiums.

    "Leonie Beck gehört nicht erst seit ihren jüngsten WM-Erfolgen zur absoluten Weltspitze im Freiwasserschwimmen. Daneben hat sie erst einen Bachelor- und nun einen Master-Studiengang in Medienkommunikation absolviert – und das direkt nach den Olympischen Spielen", hebt Thomas Berlemann, der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Sporthilfe, ihre Leistungen in der Mitteilung hervor.

    "Der Preis bedeutet mir wirklich sehr viel. Ohne die Unterstützung der Sporthilfe und der Deutschen Bank wäre es für mich und für viele andere Sportlerinnen und Sportler nicht möglich, unseren Sport auf diesem Level auszuüben. Von daher vielen Dank für das Engagement", freut sich Beck über diese Auszeichnung.

    Olympiasiegerin Mihambo hat die Auszeichnung auch erhalten

    Frühere Preisträgerinnen und Preisträger waren unter anderem Malaika Mihambo, Olympiasiegerin und Weltmeisterin im Weitsprung, Speerwurf-Olympiasieger Thomas Röhler, Hockey-Olympiasieger Martin Häner und die Judo-Olympia-Dritte Theresa Stoll.

    "Das macht es für mich so besonders: Das sind alles große, erfolgreiche Namen. Natürlich verfolge ich deren Karrieren, Malaika hat ja gerade erst wieder WM-Gold im Weitsprung gewonnen. Das motiviert natürlich und hilft zum Beispiel dann, wenn man mal einen schlechten Trainingstag hat", sagt Beck in einem von der Deutschen Sporthilfe verbreiteten Interview zu ihren Vorgängerinnen und Vorgängern.

    Wie es für sie in diesem Jahr weitergeht, verrät die 25-Jährige auch: "Für mich steht diese Saison ab dem 17. August noch die EM in Rom an. Das ist für mich ein sehr wichtiges Event, auf das ich mich gerade im Höhentrainingslager vorbereite. Danach folgt noch ein Weltcup in Kanada, bevor wir in eine kurze Sommerpause und dann in die Vorbereitung auf 2023 starten werden."

    Bewerben konnten sich alle von der Sporthilfe geförderten Stipendiatinnen und Stipendiaten mit ihren Leistungen im Sport und Studium, die sie von Mai 2021 bis April 2022 erzielt hatten. Eine Jury aus Sport, Politik, Wirtschaft und Medien wählte aus den Bewerbungen vor der Online-Abstimmung fünf Kandidatinnen und Kandidaten aus.

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