Einmal hat er selbst schon gegen die Rimparer Wölfe in der s.Oliver Arena gespielt: in einem Test im Sommer 2017, damals noch im Trikot der Rhein-Neckar Löwen. Die Mannheimer waren nur einer der internationalen Topklubs, bei denen Gudjon Valur Sigurdsson in mehr als zwei Jahrzehnten als Handball-Profi unter Vertrag stand. Dann beendete Corona in diesem Jahr die aktive Karriere des 364-fachen isländischen Nationalspielers, der 2008 Olympia-Silber gewann und mit 1875 Treffern der weltweit erfolgreichste Länderspieltorschütze ist. Überraschend kehrte der Linksaußen nach zwölf Jahren zum VfL Gummersbach zurück. Noch überraschender: diesmal als Trainer. Eine mediale Bombe in der Zweiten Bundesliga.
HANDBALL: 2. BUNDESLIGA