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Fussball: Dritte Liga: Ist Michael Schiele der richtige Trainer für die Kickers?

Fussball: Dritte Liga

Ist Michael Schiele der richtige Trainer für die Kickers?

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    Steht zumindest noch bis zum Saisonende für die Würzburger Kickers an der Seitenlinie: Trainer Michael Schiele.
    Steht zumindest noch bis zum Saisonende für die Würzburger Kickers an der Seitenlinie: Trainer Michael Schiele. Foto: foto2press/Frank Scheuring

    Sieben Punkte Rückstand sind es, die die Kickers derzeit auf Platz 3 haben. Mit dem 6:0 in Großaspach und dem 3:1 gegen Ingolstadt waren zwei Achtungserfolge die Ursache für den jüngsten Aufschwung der Rothosen.

    In beiden Spielen setzte Trainer Michael Schiele auf die Doppelspitze Maximilian Breunig und Dominic Baumann - und bewies damit ein gutes Händchen. Neun Treffer in zwei Spielen sind eine Hausnummer, die Tordifferenz der Kickers ist damit wieder ausgeglichen. "Klar, die Tore sind wichtig", sagte Schiele, "aber wichtig ist auch, dass wir in Großaspach zu null gespielt haben. Das ist auch eine Sache, die man herausheben muss."

    Vertragsverlängerung nicht in Sicht

    Soweit das Sportliche. Was die Position des Trainers im Verein angeht, herrscht weiter Unklarheit. Flyeralarm-Sportchef Felix Magath sieht aktuell keinen Grund, die Trainerfrage bereits jetzt zu beantworten.  Schiele bleibt nichts anderes übrig, als weiterzumachen - in Zusammenarbeit mit Magath: "Wir tauschen uns viel aus. Es macht Spaß, ich fühle mich wohl."

    Vor der Winterpause betonte Schiele, dass eine Vertragsverlängerung auch für die Spieler wichtig sei. Man solle damit nicht bis zum April warten. Das war vor Magath - jetzt, im Februar, klingen die Aussagen des gebürtigen Heidenheimers anders: "Ich konzentriere mich wie letzte Woche auf das Sportliche, auf die Jungs, auf Gespräche, auf das Training. Daran tue ich gut."

    Die beiden Erfolge nach der unglücklichen 1:2-Heimpleite gegen Unterhaching stärken Schieles Position. Siege schaffen Sicherheit, so simpel lautet die Formel. Die nächste Chance, sein Standing zu festigen, hat Schiele am Freitag (19 Uhr) bei Preußen Münster.

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