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Basketball: Bundesliga: Auch das Heimspiel der Baskets gegen Ludwigsburg fällt aus

Basketball: Bundesliga

Auch das Heimspiel der Baskets gegen Ludwigsburg fällt aus

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    Weiter in der Corona-Zwangspause: Cameron Hunt und die Basketballer von s.Oliver Würzburg.
    Weiter in der Corona-Zwangspause: Cameron Hunt und die Basketballer von s.Oliver Würzburg. Foto: Heiko Becker

    Wenigstens so viel ist nun geklärt: Der Anfang dieser Woche genommene positive Corona-Test stammt tatsächlich von dem Spieler von Basketball-Bundesligist s.Oliver Würzburg. Das bestätigte eine DNA-Analyse der Würzburger Uni-Klinik, die der Klub in Auftrag gegeben hatte. Es kam bei dem Test, der bereits zu den Verlegungen der Partien der Baskets gegen Gießen und in Weißenfels geführt hat, also zu keiner Verwechslung im Labor. Weil das Würzburger Gesundheitsamt die komplette Mannschaft und die Trainer - insgesamt sind 15 Menschen betroffen - in Quarantäne befahl, musste die Bundesliga (BBL) auch die für Sonntag angesetzte Partie gegen den Spitzenreiter MHP Riesen Ludwigsburg verlegen.

    Der gesamte Fall bleibt trotzdem mysteriös, weil der betroffene Spieler, der keine Symptome zeigt und natürlich auch in häuslicher Isolation sitzt, seit Montag mehrfach negativ getestet wurde. Auch alle seine Kontaktpersonen sind symptomfrei und wurden sowohl bei den im Profisport obligatorischen regelmäßigen PCR-Tests als auch bei den inzwischen täglich nötigen Schnelltests negativ getestet. "Deshalb", sagt Baskets-Geschäftsführer Steffen Lieber, "ist aus unserer Sicht die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es sich um ein falsch positives Testergebnis handelt."

    Derzeit nur beim Training aktiv: Baskets-Akteur Tyson Ward (am Ball) im letzten Spiel der Baskets gegen Göttingen (Deishuan Booker).
    Derzeit nur beim Training aktiv: Baskets-Akteur Tyson Ward (am Ball) im letzten Spiel der Baskets gegen Göttingen (Deishuan Booker). Foto: Heiko Becker

    Hilft freilich alles nichts: Die Baskets sind und bleiben in der vom Gesundheitsamt erlaubten "Kohorten-Quarantäne", die es den 15 Menschen zwar erlaubt zu trainieren, sie aber lediglich zwischen Wohnung und Trainingszentrum pendeln dürfen und dabei auch keinen Stopp einlegen. "Die Gesundheit aller Beteiligten steht weiterhin an erster Stelle", betont Liebler.

    Das Amt ordnete die Quarantäne grundsätzlich für 14 Tage, ausgehend vom Tag des positiven Tests, also bis zum 22. Februar an – es kann sie um vier Tage verkürzen, wenn für jeden Betroffenen mindestens zwei negative PCR-Tests vorgelegt werden. Die Liga will die drei verlegten Begegnungen möglichst zeitnah nachholen. Termine stehen momentan, Stand Freitagabend, noch nicht fest.

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