Das Rezept ist simpel: Man nehme die Würzburger Kickers, die in der Schlussphase einer Zweitliga-Partie noch dringend ein Tor benötigen, und wechsle den Zwei-Meter-Hünen Stefan Maierhofer ein. Dann füttere man den Österreicher mit Flanken in den Strafraum, die der wiederum mit dem Kopf vollendet. Was einfach klingt, hat beim 1:1 gegen den FC St. Pauli nicht funktioniert. Die Anspiele auf den 38-Jährigen waren schlicht nicht zu verwerten. "Ich habe in der Schlussviertelstunde nicht die Bälle bekommen, die wir trainiert haben", sagte der Routinier hinterher. Die Kickers schlugen in den 90 Minuten 27 Flanken, nur sechs kamen an. Zum Vergleich: bei St. Pauli waren es vier von zehn.
Fussball: Zweite Bundesliga