Das Rezept ist simpel: Man nehme die Würzburger Kickers, die in der Schlussphase einer Zweitliga-Partie noch dringend ein Tor benötigen, und wechsle den Zwei-Meter-Hünen Stefan Maierhofer ein. Dann füttere man den Österreicher mit Flanken in den Strafraum, die der wiederum mit dem Kopf vollendet. Was einfach klingt, hat beim 1:1 gegen den FC St. Pauli nicht funktioniert. Die Anspiele auf den 38-Jährigen waren schlicht nicht zu verwerten. "Ich habe in der Schlussviertelstunde nicht die Bälle bekommen, die wir trainiert haben", sagte der Routinier hinterher.
Würzburg
Kickers-Neuzugang Maierhofer: "Die Bälle sind nicht gekommen"
Der Sturm-Oldie soll den Rothosen mit seinen zwei Metern Körpergröße als Joker helfen. Beim 1:1 gegen St. Pauli waren die Zuspiele auf den Österreicher aber schlicht zu schlecht.
