Was also bleibt nach so einer Spielzeit? Basketball-Bundesligist Würzburg Baskets hatte unerwartet frühzeitig die größte Angst gebannt und das erklärte Ziel Klassenerhalt eingetütet. Weil es dem Trainerstab um Chefcoach Sasa Filipovski gelang, jeden Spieler besser zu machen, aus Individualisten eine echte Mannschaft zu formen und die auch noch über sich hinauswachsen zu lassen, durften die Baskets überraschenderweise bis zum letzten Spiel sogar um die Play-offs wetteifern. Für die Teilnahme hätte ein einziger Sieg aus den letzten fünf Partien genügt. Alle gingen verloren. Die Mehrheit davon sehr knapp, vor allem auch, weil der Mannschaft ein, zwei bundesligataugliche Spieler abgingen, sie deshalb mit einer sehr kleinen Rotation auskommen musste und dadurch zuletzt auf dem Zahnfleisch robbte.
Basketball: Bundesliga