Es ist diese eine Szene, die gut beschreibt, was sich bei Craig Moller in den letzten Wochen geändert hat. Es passiert beim Heimspiel von Basketball-Bundesligist s.Oliver Würzburg gegen den Tabellendritten Telekom Baskets Bonn. Kurz vor Ende des dritten Viertels haben die Bonner den einstmals zweistelligen Vorsprung der Würzburger zu einem Rückstand gedreht. 2,9 Sekunden verbleiben noch für den Angriff, als Moller den Ball an der Dreierlinie bekommt. Ein Dribbling nach rechts und Moller steigt zum Dreier hoch. Kein leichter Wurf, aber der Deutsch-Australier trifft. Statt mit einem Rückstand geht es mit einer Führung in die letzte Viertelpause. Moralisch wichtig. Moller hebt die Arme, feuert das Publikum an. Am Ende gewinnen die Baskets 93:90.
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