Es war der Morgen danach: Auch wenn man sich im Umfeld der Würzburger Kickers so langsam an die schnellen Personalwechsel gewöhnt hat, Normalität sind solche Rausschmisse auch im schnelllebigen Profifußball nicht. Ob die Trennungen von Trainer Torsten Ziegner und Sportvorstand Sebastian Schuppan beim Fußball-Drittligisten die gewünschte Wirkung entfalten, bleibt abzuwarten. Emotional aufgewühlt hat die Situation das Umfeld und auch die Mannschaft schon. Das spürt man, als das Team am Tag nach dem großen Personalbeben erstmals zum Training am Dallenberg zusammengekommen ist. Auch wegen des Interesses. So viele Pressevertreter und Kamerateams kommen selten zu den Übungseinheiten. Der Klub ist in der 3. Liga auf den vorletzten Tabellenplatz abgerutscht, aber das Interesse ist noch da.
Fußball: 3. Liga