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Tennis: Regionalliga: Saisonziel erreicht: Die Tennis-Frauen vom TC Weiß-Blau Würzburg halten die Regionalliga

Tennis: Regionalliga

Saisonziel erreicht: Die Tennis-Frauen vom TC Weiß-Blau Würzburg halten die Regionalliga

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    Laura Popov (Weiß-Blau Würzburg) feierte  ihren Premierensieg in der Regionalliga im letzten Saisonspiel beim Tennisteam Manching.
    Laura Popov (Weiß-Blau Würzburg) feierte ihren Premierensieg in der Regionalliga im letzten Saisonspiel beim Tennisteam Manching. Foto: Kirsten Mittelsteiner

    Es ist geschafft, die Klasse gesichert: "Wir sind megahappy", gab Anna Uljanov, die Mannschaftsführerin der Regionalliga-Frauen des TC Weiß-Blau Würzburg, die Stimmung des Teams im Bus auf der Rückfahrt vom letzten Saisonauftritt beim Tennisteam Manching wieder.

    Zwar verpassten die Würzburgerinnen im oberbayerischen Landkreis Pfaffenhofen einen erfolgreichen Abschluss um Haaresbreite, doch erreichten sie trotz ihrer knappen 4:5-Niederlage in der Abschlusstabelle den vierten Platz.

    Laura Popov feiert ihren ersten Einzel- und Doppelsieg in der Regionalliga

    Freuen durfte sich vor allem Laura Popov. Die Mannschaftsführerin der zweiten Frauen-Mannschaft in der Landesliga gehört zu den Reservespielerinnen im Regionalliga-Team und feierte bei ihrem zweiten Einsatz in dieser Saison und einem im vergangenen Jahr in Manching sowohl im Einzel als auch im Doppel einen Premierensieg und war dabei die einzige Spielerin, die zwei der insgesamt vier Zähler im Endergebnis beisteuerte.

    "Das war richtig gut", freute sich die 21-Jährige über ihre konstante Leistung, "ich habe endlich mal meinen Rhythmus über die gesamte Spieldauer gehalten." Soll heißen, ihre druckvollen Schläge brachten ihre Gegnerin schier zur Verzweiflung. Auch im Doppel mit Uljanov entwickelte sie höchstmöglichen Druck. Gemeinsam eilten sie mit 6:0, 6:2 durch das Match.

    Unerwartete Niederlage in Zella-Mehlis schreckt die Würzburgerinnen auf

    Die Mannschaft hat also ihr Saisonziel erreicht. Der Ligaverbleib ist mit dem Erreichen des vierten Tabellenplatzes auf jeden Fall in trockenen Tüchern, selbst wenn es die höchstmögliche Anzahl von drei Absteigern geben sollte.

    Diese frohe Kunde hatte sich bereits am vorletzten Spieltag nach dem 5:4-Erfolg beim TC Schwaben Augsburg verbreitet. Eigentlich sollte der schon eine Woche zuvor beim schwächer eingeschätzten TC im TSV Zella-Mehlis gelingen, doch gegen die Thüringerinnen mussten sie einen unerwarteten Schreckensmoment zu verdauen. Die Aufgabe schien lösbar, nachdem die Konkurrentinnen hinter den Würzburgerinnen in der Tabelle standen. In Zella-Mehlis setzte es allerdings eine unerwartet deutliche 2:7-Niederlage.

    Griechin Martha Matoula feiert zum Einstand für Würzburg einen Sieg

    So hieß es, für die verbleibenden beiden Partien nochmals vom eigentlichen Konzept abzuweichen, das den Einsatz von jeweils zwei ausländischen Profi-Spielerinnen und vier vereinszugehörigen Akteurinnen vorsah. Sowohl beim TC Schwaben Augsburg vor Wochenfrist als auch in Manching schlug das Team mit drei internationalen Profis auf, insgesamt in vier der sieben Partien, was die Stärke der gesamten Liga unterstreicht.

    So kam am letzten Spieltag die 25-jährige Griechin Martha Matoula, Nummer 732 der WTA-Weltrangliste, zu ihrem ersten Einsatz für Würzburg und gewann ihr Einzel gegen die für Manching startende Tschechin Karolina Kubanova. Auch Anne Knüttel, die das Match-Tiebreak gewann, verließ den Platz als Siegerin.

    Ergebnisse, Einzel: D. Salkova – Poznikhirenko 7:6, 6:0; Kubanova – Matoula 3:6, 5:7; Zovincová – Bouzo Zanotti 6:3, 6:4; Schruff – Knüttel 3.6, 7:5, 7:10; N. Salkova – Uljanov 6:2, 7:5; Campara – Popov 2:6, 0:6.

    Doppel: D. Salkova/Kubanova - Poznikhirenko/Bouzo Zanotti 6:4, 6:3; Zovincová/N. Salkova – Matoula/Knüttel 7:6, 7:5; Schruff/Campara – Uljanov/Popov 0:6, 2:6.

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