Torsten Ziegner bleibt Trainer der Würzburger Kickers. Nach der 0:4 (0:0)-Klatsche, die die Rothosen gegen den SV Wehen Wiesbaden kassiert haben, ist das keine Selbstverständlichkeit. Denn das, was am Samstag-Nachmittag am Dallenberg zu sehen war, hätte Anlass genug geboten, die üblichen Gesetzmäßigkeiten des Profifußballs in Gang zu setzen. Nur eine Woche nach dem 2:1-Sieg in Magdeburg war das Team derart schwach aufgetreten, dass es einem aus Kickers-Perspektive Angst und Bange werden muss für den restlichen Saisonverlauf. Das Tabellenbild ist ohnehin schon besorgniserregend genug. Fünf Zähler sind es nach zehn Spielen zum rettenden Ufer. "Wir werden keine Kurzschlusshandlungen machen", sagte Vorstandsvorsitzender Christian Jäger bereits am Sonntag. Man werde die Lage aber analysieren müssen. An finanziellen Gründen würde, so ist aus Vereinskreisen zu hören, ein Trainerwechsel am Ende nicht scheitern.
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