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Tischtennis: 3. Bundesliga: "Wahnsinn, was da gerade passiert": Der SB Versbach verstärkt sich mit Tischtennis-Nationalspieler aus Peru

Tischtennis: 3. Bundesliga

"Wahnsinn, was da gerade passiert": Der SB Versbach verstärkt sich mit Tischtennis-Nationalspieler aus Peru

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    Platte mit Schläger beim Tischtennis-Regionalliga-Spiel zwischen Kist und Versbach (Symbolbild).
    Platte mit Schläger beim Tischtennis-Regionalliga-Spiel zwischen Kist und Versbach (Symbolbild). Foto: Julien Becker

    Rodrigo Hidalgo Garcia Pacheco heißt die neue Nummer eins, die in der nächsten Saison für den SB Versbach in der Dritten Tischtennis-Bundesliga Süd aufschlagen wird. Der Peruaner hatte in der vergangenen Saison mit dem TSV Kuppingen und ein Jahr zuvor mit dem TTC Wöschbach bereits in der dritten Liga gespielt. Allerdings zogen Kuppingen in diesem und Wöschbach im vergangenen Jahr ihre Mannschaften freiwillig aus dieser Spielklasse zurück.

    Was Versbachs Abteilungsleiter Hubert Uhl die Möglichkeit eröffnete, den 23-Jährigen, der auch für die peruanische Nationalmannschaft spielt, in den Würzburger Stadtteil zu holen.

    Schon zwei Jahre in der dritten Liga aktiv

    "Wir waren schon im vergangenen Jahr an ihm dran", sagt Uhl, doch sei eine Verpflichtung an der Liga gescheitert. Der peruanische Verband fordert, dass der Spieler, der während der Saison in einer internationalen Trainingsgruppe beim Bundesligisten ASV Grünwettersbach unter professionellen Bedingungen übt, mindestens in der dritten Liga spielt.

    In der vergangenen Saison erreichte Hidalgo Garcia Pacheco beim TSV Kuppingen, der die Saison als Sechster beendete, eine ausgeglichene Einzelbilanz (13:13). Zudem kam er 16 Mal mit dem Spanier Endika Diez im Doppel zum Einsatz (12:4). Ebenfalls für Versbach an der Platte stehen Pavol Mego, Konrad Haase, Daniel Geist und Petr Husnik sowie Nico Christ als Reservespieler.

    Aber auch die Konkurrenz verstärkt sich für die bevorstehende Saison, in der mit dem TTC Kist eine zweite unterfränkische Mannschaft in der Dritten Bundesliga Süd vertreten ist. Vor allem der TSV Windsbach: Der mittelfränkische Kleinstadt-Klub meldete acht Zugänge, darunter ein ehemaliger Olympia-Teilnehmer sowie ein früherer Weltranglisten-Neunter. Und die TSG Kaiserslautern holte mit Wang Xi einen Weltklassespieler aus Grünwettersbach.

    Versbach und Kist starten mit Heimspielen

    Uhls Meinung zu den gewichtigen Transfers der Konkurrenz: "Das ist Wahnsinn, was da gerade passiert." Zu den Meisterschaftsfavoriten zählt ebenso der Vorjahreszweite SU Neckarsulm. Diese drei Klubs sind laut Uhl "eine Klasse für sich", von den weiteren sieben Teams könne dagegen jeder jeden schlagen. Dennoch sei die Liga "eine Herausforderung". Der SB Versbach gehörte bereits von 2019 bis 2022 der dritthöchsten deutschen Spielklasse an.

    Fünf der zehn Mannschaften kommen aus Unterfranken (Versbach, Kist), Oberfranken (Effeltrich, Wohlbach) und Mittelfranken (Windsbach). Ebenfalls mit dabei sind Neckarsulm, Kaiserslautern, Bietigheim-Bissingen sowie der Regionalliga-Südwest-Meister Grünwettersbach II und der Regionalliga-Süd-Meister Hohenstein-Ernstthal II. Für den SB Versbach beginnt die Saison am Sonntag, 15. September, mit einem Heimspiel gegen den SU Neckarsulm, Kist startet zu Hause gegen den ASC Grünwettersbach II (beide 14 Uhr).

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