Maximilian Ugrai stand an diesem nicht besonders gemütlichen Novemberabend vor dem Seiteneingang der ratiopharm Arena in Neu-Ulm und plauderte ein wenig mit alten Bekannten und mit Vertretern seines Arbeitgebers. Der damals 24-Jährige schien, seiner Miene nach zu urteilen, nicht bester Laune zu sein, und das lag bestimmt nicht nur daran, dass sein Klub soeben 73:82 gegen Basketball-Bundesligist Würzburg Baskets, der damals noch s.Oliver Würzburg hieß, verloren hatte. Auf Ugrais Stimmung durfte vor allem geschlagen haben, dass er gegen seinen Heimatverein nicht einmal eine Sekunde hatte mittun dürfen.
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