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Wasserball: Bundesliga: Warum die Bundesliga-Wasserballer vom SV Würzburg 05 im Mai auf Besserung hoffen

Wasserball: Bundesliga

Warum die Bundesliga-Wasserballer vom SV Würzburg 05 im Mai auf Besserung hoffen

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    Torhüter Benjamin Flammersberger vom SV Würzburg 05 musste in Weiden oft den Ball aus dem Netz holen. Die Würzburger verloren das bayerische Derby in der Abstiegsrunde der Wasserball-Bundesliga deutlich.
    Torhüter Benjamin Flammersberger vom SV Würzburg 05 musste in Weiden oft den Ball aus dem Netz holen. Die Würzburger verloren das bayerische Derby in der Abstiegsrunde der Wasserball-Bundesliga deutlich. Foto: HMB Media/Julien Becker

    Wasserball, Bundesliga Abstiegsrunde, Männer
    SV Weiden – SV Würzburg 05 15:5 (1:1, 2:1, 5:2, 7:1).

    Mit einer Niederlage sind die Wasserballer vom SV Würzburg 05 auch diesmal aus Weiden zurückgekehrt. Sie unterlagen dort mit 5:15 (1:1, 2:1, 5:2, 7:1). Bereits in der Vorrunde hatten sie in der Oberpfalz mit 10:12 den Kürzeren gezogen.

    Nach einer anfangs ausgeglichenen Begegnung, nachdem es ihnen zweimal gelungen war, einen Rückstand zum 1:1 (8.) und 3:3 (18.) aufzuholen, lagen die Würzburger Wasserballer sogar im dritten Viertel mit 4:3 (20.) in Führung.

    Ausschluss als spielentscheidend

    Spielentscheidend war der Ausschluss von Michael Hanft einschließlich einer vier Minuten dauernden Unterzahl. In dieser wuchs der Vorsprung der Weidener, die bereits zuvor in Führung gegangen waren, von 6:4 (20.) auf 9:4 (25.). Die Nullfünfer kamen nicht mehr zurück ins Spiel und mussten die Heimsieben im Schlussviertel auf 4:14 (29.) davonziehen lassen.

    "Wir haben fast die Hälfte unserer Gegentore im letzten Viertel kassiert", berichtet Würzburgs Trainer Raúl de la Peña, nachdem den Nullfünfern mit Luca Vuckovic, Robert Seifert, Norbert Nemes nach drei Fouls und Michael Hanft nach dem Ausschluss vier Spieler fehlten. "Wir konnten nicht mehr wechseln und waren nicht mehr in der Lage mitzuhalten."

    Bundesliga ohne festen Rhythmus

    Die Abstiegsrunde der Wasserball-Bundesliga findet durch den zerflederten Spielplan weiterhin zu keinem festen Spiel-Rhythmus. Zwischen der vorherigen Partie gegen den Hamburger TB von 1862 und der in Weiden lagen für den SV 05 drei Wochen. Seitdem fanden aber auch in den anderen Bädern keine Spiele statt.

    "Es ist ganz schwierig, irgendeinen Plan zu machen. Bei drei Wochen bis zum nächsten Spiel, trainieren wir nicht so viel und nicht so gut", erklärte de la Peña. "Dafür machen wir im Mai und im Juni so viele Spiele, wie in der ganzen Saison nicht. Es kann da nur besser werden."

    Fünf weitere Spiele im Monat Mai

    Für die Würzburger finden bis Ende Mai noch drei weitere Auswärtsspiele statt: in Duisburg (8. Mai), das Rückspiel beim Hamburger TB (21. Mai) und bei Poseidon Hamburg (22. Mai). Erst am 28. Mai (gegen Poseidon) und am 29. Mai (gegen Duisburg) tragen die Nullfünfer wieder zwei Heimspiele im Adami-Bad aus.

    Würzburg: Flammersberger – Augusti 2, Reinhard, Scheele, Vuckovic, Försch 1, Ivlev, Seifert 1, Khater, Nemes 1, Hanft (AmE+4, 21.), Volkwein, Schauer.

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