Ein präziser Wurf, den kein Torwart pariert. Eine winzige Abwehrlücke, die sonst keiner sieht. Ein überraschender Pass, mit dem kein Gegner rechnet. Wäre Steffen Kaufmann auf Bolzplätzen groß geworden, vielleicht wäre er der Typ Straßenfußballer gewesen. Den Instinkt hätte er vermutlich gehabt, die Unbekümmertheit sicher. Er aber ging mit vier Jahren in seiner Heimat Weil am Rhein in eine Halle und spielte mit Handbällen. Heute ist er 26 und tut das immer noch – seit fünfeinhalb Jahren und noch mindestens zwei weitere beim Zweitligisten DJK Rimpar Wölfe. Dort hat der gebürtige Lörracher seinen Vertrag bis 2021 verlängert, wie der Klub am Donnerstag bekannt gab.
HANDBALL: 2. BUNDESLIGA