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Wasserball: Warum Würzburgs Wasserballer am Rhein einen Reinfall erlebten

Wasserball

Warum Würzburgs Wasserballer am Rhein einen Reinfall erlebten

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    Kein Land in Sicht für Timotej Filo und seinen SV Würzburg 05: In der Platzierungsrunde in der Wasserball-Bundesliga verloren die Würzburger Wasserballer alle drei Spiele.
    Kein Land in Sicht für Timotej Filo und seinen SV Würzburg 05: In der Platzierungsrunde in der Wasserball-Bundesliga verloren die Würzburger Wasserballer alle drei Spiele. Foto: Julien Becker, HMB Media

    Mit drei hohen Niederlagen sind die Wasserballer vom SV Würzburg 05 vom ersten Teil der Platzierungsspiele in der Wasserball-Bundesliga am Wochenende zurückgekehrt. Diese fanden in Krefeld und Duisburg statt.

    "Das war ein gebrauchtes Wochenende. Richtig frustrierend", fasste Würzburgs Trainer Matthias Försch zusammen. Zwei Spieler fehlten der Mannschaft diesmal, was bei der ohnehin geringen Kaderbreite schwierig auszugleichen gewesen sei.

    Umstrittene Hinausstellung kippt das Spiel und kostet einen Spieler

    Während der Fahrt nach Nordrhein-Westfalen gerieten die Unterfranken auf der Autobahn in eine Vollsperrung, so dass sie erst eine halbe Stunde vor dem ersten Spiel am Krefelder Freibad ankamen, aber dort noch den für alle vorgeschriebenen Corona-Schnelltest absolvieren mussten. Entsprechend kurz fiel die Zeit zum Aufwärmen aus.

    "Bei uns ging nichts zusammen. Das war so ein klassisches Spiel komplett ohne Vorbereitung. Wir waren chancenlos", erklärte Försch das 3:11 gegen Krefeld.

    Zwar hatten die Würzburger danach zwei Stunden Pause, doch mussten sie in dieser Zeit rund eine halbe Stunde von Krefeld nach Duisburg fahren, wo ihr zweites Spiel stattfand. Gegen den Duisburger SV (6:11) kamen sie zwar besser ins Spiel und lagen in Führung, doch habe eine umstrittene Hinausstellung gegen Timotej Filo diese Partie gekippt: "Wir haben dazu eine ganz andere Einschätzung", kritisierte Försch die Entscheidung, nachdem er die Szene mehrmals auf Video angeschaut hatte.

    Das erste Bundesliga-Tor von Leander Radecker war der Höhepunkt

    Der in der Folge gesperrte Filo fehlte den Nullfünfern im Duell am Sonntag gegen Bayer Uerdingen (6:23). Trotz allem ein Höhepunkt sei das erste Bundesliga-Tor von Nachwuchsspieler Leander Radecker gewesen, berichtete sein Trainer.

    Für die Würzburger geht es in zwei Wochen wohl noch einmal an den Rhein: Voraussichtlich am 19. Juni spielen die vier Mannschaften in einem Play-off-Modus die endgültigen Plätze aus: Für den SV 05 als Tabellenvierter ginge es dabei gegen den Ersten Bayer Uerdingen. Im zweiten Halbfinale duellieren sich Krefeld und Duisburg. Die Sieger spielen danach um Platz neun, die Verlierer um Platz elf.

    Die Ergebnisse:

    SV Krefeld – SV Würzburg 05 11:3 (4:1, 2:0, 2:2, 3:0). Tore für Würzburg: Timotej Filo 1, Luka Vuckovic 1, Paul Volkwein 1.

    Duisburger SV – SV Würzburg 05 11:6 (1:1, 1:2, 5:2, 4:1). Tore für Würzburg: Timotej Filo 3, Iñaki Urkiaga 1, Paul Volkwein 1, Marc Weinmann 1.

    SV Bayer Uerdingen – SV Würzburg 05 23:6 (6:2, 6:3, 4:1, 7:0). Tore für Würzburg: Christian Saggau 2, Lennart Böhme 1, Leander Radecker 1, Luka Vuckovic 1, Michael Hanft 1.

    Stand nach drei Spieltagen: 1. SV Bayer Uerdingen 3 Spiele 2 Siege 1 Unentschieden 0 Niederlagen 43:25 Tore (Tordifferenz +18) 5:1 Punkte, 2. Duisburger SV 3 2 0 1 28:23 (+5) 4:2, 3. SV Krefeld 3 1 1 1 24:17 (+7) 3:3, 4. SV Würzburg 05 3 0 0 3 15:45 (–30) 0:6.

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