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Basketball: Bundesliga: Wo überall es bei den Baskets hapert

Basketball: Bundesliga

Wo überall es bei den Baskets hapert

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    Einfach nicht zu stoppen: Göttingens Tai Odiase (am Ball, mit den Würzburgern Florian Koch und Jonas Weitzel, von links) war der überragende Mann am Samstagabend.
    Einfach nicht zu stoppen: Göttingens Tai Odiase (am Ball, mit den Würzburgern Florian Koch und Jonas Weitzel, von links) war der überragende Mann am Samstagabend. Foto: Heiko Becker

    Sieben Punkte aufzuholen kurz vor Schluss, ist im Basketball zwar eine ziemlich sportliche Herausforderung, aber eben auch gar nicht unmöglich, wenn noch 74 Sekunden zu spielen sind. Also wollte sich Cameron Hunt daran machen, den Grundstein für dieses kleine Kunststück zu legen und begann mit seinem Ballvortrag. Was dann wenige Sekunden später freilich geschah, darf durchaus sinnbildlich stehen für den gesamten Auftritt von Basketball-Bundesligist s.Oliver Würzburg am Samstagabend. Verzweifelt suchte Hunt einen anspielbereiten Kollegen, und weil er keinen fand, dribbelte er halt weiter. Der 23-Jährige  wurde von Aubrey Dawkins attackiert und aus dem Rhythmus gebracht. Hunt dribbelte sich ans eigene Bein, weshalb ihm sein Gegner die Kugel leicht stibitzen konnte. Allerspätestens in diesem Moment dürfte jedem bei den Baskets und in ihrem Anhang daheim klar geworden sein: Das war's nun. Auch im siebten Anlauf verloren die Unterfranken ihr Heimspiel, das 82:87 (42:47) gegen die BG Göttingen war die insgesamt elfte Schlappe dieser Spielzeit, die vierte in Serie. Und sie offenbarte mehrere Baustellen, mit denen die Baskets aktuell zu kämpfen haben.

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