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BAMBERG: Dealer riskierte Vergiftung seines Sohns mit Crystal Meth

BAMBERG

Dealer riskierte Vergiftung seines Sohns mit Crystal Meth

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    Sieht fast ein wenig aus wie Kandiszucker, ist aber ungleich gefährlicher: Die Partydroge „Crystal Meth“.
    Sieht fast ein wenig aus wie Kandiszucker, ist aber ungleich gefährlicher: Die Partydroge „Crystal Meth“. Foto: Foto: DPa

    Der Leichtsinn seines drogenabhängigen Vaters hat einen eineinhalbjährigen Jungen im September vergangenen Jahres fast das Leben gekostet. In einem unbeaufsichtigten Augenblick nahm das Kleinkind ein Tütchen mit fünf Gramm der Droge Metamphetamin, auch bekannt als Crystal Meth, das auf dem Wohnzimmertisch herumlag, wohl in den Mund und kaute darauf herum. Dabei platzte die Plastiktüte auf und ein Teil des Rauschgifts gelangte in den Mund des Kindes, das einen kleinen Teil des Pulvers – etwas 0,2 Gramm - verschluckte. Nur dem fachkundigen Handeln eines Notarztes verdankt das Kind sein Leben. Am Donnerstag verurteilte das Landgericht den 29-jährigen Vater aus dem nördlichen Landkreis Haßberge unter anderem wegen vorsätzlicher Körperverletzung und bewaffneten Drogenhandels zu einer Freiheitsstrafe von fünf Jahren und zwei Monaten. Gleichzeitig ordnete das Gericht die Einweisung in eine Entziehungsanstalt an.

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