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MAINFRANKEN: Diese Senioren haben Mainfranken gerockt

MAINFRANKEN

Diese Senioren haben Mainfranken gerockt

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    Diese Senioren haben Mainfranken gerockt
    Diese Senioren haben Mainfranken gerockt Foto: Ralf Behr

    Auch dieses Jahr stand im Zeichen von vielen spannenden und skurrilen Geschichten aus Mainfranken. Die bewegendsten hat uns die ältere Generation geliefert. Erfahren Sie hier in unserem Jahresrückblick, welche Senioren uns am meisten berührt oder uns mit ihrer Lebensfreude zum Lachen gebracht haben.

    Ferdinand Zinner: Mit 90 Jahren in den Ruhestand

    novo Ferdinand Zinner Prüßberg Zusteller Austräger aufgehört mit 90 Jahren
    novo Ferdinand Zinner Prüßberg Zusteller Austräger aufgehört mit 90 Jahren Foto: Norbert Vollmann

    Das Steigerwalddörfchen Prüßberg hat im

    Januar

    Ferdinand Zinner

    : Der bis dahin älteste aktive Zusteller und Aussteller der Main-Post war in all seinen Dienstjahren fast nie krank. Nur im letzten Jahr fiel er einem bekannten Krankheitsklischee zum Opfer: Er wurde von einem Hund gebissen und musste eine Zwangspause einlegen. Wir bedanken uns beim "Zinners Ferdl" für den langjährigen Einsatz!

    Frieda Helbig: Die 102-Jährige, die aus dem Altenheim auszog

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    Im

    Februar

    hatten wir eine

    (Lkr. Main-Spessart). Frieda Helbig feierte gerade ihren 102. Geburtstag und verriet uns den Grund, warum sie schnell aus einem Altenheim wieder auszog: "Da habe ich nicht hingepasst. Da waren alle so alt." Eine so lebenslustige Seniorin, darf in unserem Jahresrückblick nicht fehlen!

    Rita Hartig: Mit 105 Jahren noch einmal zur Walhalla

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    Es wurde Frühjahr und mit den ersten Sonnenstrahlen haben wir im

    Mai

    die 105-jährige Rita Hartig auf

    in den bayerischen Wald begleitet. Der Urlaub vom Altenheim war eine ganz besondere Erfahrung, die sie ihren engagierten Betreuern zu verdanken hat - und ein Abenteuer, von dem sie hoffentlich noch lange erzählen kann.

    Margarete Köllmeier: Friseurin seit mehr als sieben Jahrzehnten 

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    Auch im

    Mai

    haben wir der kernigen Friseurin Margarete Köllmeier einen Besuch abgestattet - aber nicht zuhause im Wohnzimmer. Die

    und denkt noch lange nicht an Ruhestand. Wir wünschen "Gretl" alles Gute und noch zahlreiche Dauerwellen! 

    Alfons Seufert: Mit 80 ist noch lange nicht Schluss

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    Ein

    war im

    Juli

    dran: Mit 80 Jahren steht Alfons Seufert noch fast täglich in seinem Laden. Ruhestand kommt nicht in Frage, denn "die Leut wolln ihn doch seh". Seine Kundschaft begeistert er mit Witz und Humor - und Fachgesprächen. Denn der Metzgermeister ist stets über alle aktuellen Geschehnisse gut informiert. Definitiv mehr eine Berufung als nur ein Beruf!  

    Manfred H.: "Diiiiiiiiiiiieeeeeeeeeee Obdachlosenzeitung!!!" 

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    . Ein guter Grund ihn in unseren Jahresrückblick aufzunehmen. Im

    August

    besuchten wir den 77-jährigen Manfred H. aus Aschaffenburg, der seit 11 Jahren in der Innenstadt die "Strassen Gazette" mit unüberhörbarer Stimme anpreist. Und müde ist er noch lange nicht: „Solang dass ma's Spaß macht, mach ich das!“ 

    Maria Wittmann: Von 24 auf 240 PS

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    Als einer der ersten Frauen in der Gemeinde Schonungen (Lkr. Schweinfurt)

    . Eine absolute Seltenheit zur damaligen Zeit. Doch "nur wenn's notwendig war, bin ich gefahren", erinnert sie sich. Heute schaut sie stolz zu, wenn ihre Enkelin den 240 PS starken Traktor auf dem Hof ihrer Eltern fährt. Im

    September

    haben wir die Familie mit viel PS im Blut besucht. 

    Herbert Waibl: "Pilgern ist geil!"

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    "I muaß des jetzt machn." Mit diesen Worten verabschiedete sich Herbert Waibl aus Rödles (Lkr. Rhön-Grabfeld) und

    .

    Nach vier Monaten kam er am Ziel an

     - nur ein Grund für uns den früheren Gymnasiallehrer im

    September

    diesen Jahres zu besuchen und mit ihm über seine bewegende Zeit zu sprechen. 

    Olga Guerra: Liebe und Kraft einer Mutter

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    Dass ihr Sohn schon nach der Geburt krank war, wusste die heute 85-jährige Olga Guerra aus Aidhausen (Lkr. Haßberge). Was sich aber genau hinter der Krankheit verbarg, erfuhr sie erst später. Diagnose: Down-Syndrom. 

     - und wurde deswegen im 

    Oktober 

    mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande geehrt. Wir ziehen den Hut! 

    Maria Rüb: Deutschlands älteste Pfarrhaushälterin

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    Im

    November

    feierte Maria Rüb aus Wolfmünster (Lkr. Main-Spessart) ihren 100. Geburtstag. Aber an Ruhestand denkt

    noch lange nicht und kocht weiter für ihren Adoptivsohn Pfarrer Peter Rüb. Soviel Lebensfreude verdient einen Platz in unserem Jahresrückblick!

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