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Kirche: Erzbistum München stellt sich Missbrauchsklage

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Erzbistum München stellt sich Missbrauchsklage

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    Papst Benedikt XVI. - mit bürgerlichem Namen Joseph Ratzinger - geht nach seiner letzten Generalaudienz vom Podium. Sein Rücktritt als Papst ist historisch.
    Papst Benedikt XVI. - mit bürgerlichem Namen Joseph Ratzinger - geht nach seiner letzten Generalaudienz vom Podium. Sein Rücktritt als Papst ist historisch. Foto: Michael Kappeler, dpa (Archivbild)

    Auch nach dem Tod des emeritierten Papstes Benedikt XVI. ist dessen Umgang mit dem Missbrauchstäter Peter H. noch ein Fall fürs Gericht. In einem Zivilverfahren vor dem Landgericht Traunstein will ein heute 38-Jähriger aus dem oberbayerischen Garching an der Alz nicht nur die Schuld seines Peinigers H. feststellen lassen, sondern zudem die Mitverantwortung der katholischen Kirche und zweier hochrangiger Vertreter. Neben Benedikt XVI., der als Joseph Ratzinger von 1977 bis 1982 Münchner Erzbischof war, zählen sein fast 95-jähriger damaliger Nachfolger in dem Amt, Friedrich Kardinal Wetter, und das Erzbistum München und Freising zu den Beklagten. Der Anwalt des Klägers sprach von „gesamtschuldnerischer Haftung“.

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