Die Vorwürfe der „Franken“ aus Südthüringen an die rot-rot-grüne Landesregierung in Erfurt werden konkreter – und lauter. Die Gruppe in der ehemaligen DDR will ihren Landstrich im Freistaat Bayern sehen und kündigt deshalb energischen Protest an.
„Fränkische Geschichte wird nicht gelehrt und bei jeder Gelegenheit verschwiegen“, beginnt eine Pressemitteilung von Martin Truckenbrodt, Vorsitzender des Vereins Henneberg-Itzgrund-Franken mit Sitz in der Gemeinde Frankenblick im Landkreis Sonneberg. Auch werde fränkisches Brauchtum grundsätzlich als thüringisch bezeichnet.
FRANKENBLICK