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Apps: Mit dem Smartphone Geld verdienen? Mit diesen Apps funktioniert es

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Mit dem Smartphone Geld verdienen? Mit diesen Apps funktioniert es

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    Viele Menschen verdienen ihr Geld mit Mikrojobs im Internet. Sie testen Apps, fotografieren Supermarktregale oder machen, was Firmen sonst nicht mehr selbst machen wollen.
    Viele Menschen verdienen ihr Geld mit Mikrojobs im Internet. Sie testen Apps, fotografieren Supermarktregale oder machen, was Firmen sonst nicht mehr selbst machen wollen. Foto: Marcel Kusch, dpa (Symbolbild)

    Der feuchte Traum eines jeden BWLers, einmal Geld für sich arbeiten zu lassen, scheint in Zeiten von Arbeitsmüdigkeit (Quiet Quitting) und unsicherer Lebensverhältnisse gerade eine neue Hochkonjunktur zu erleben. Wer noch nicht so weit ist, könnte zunächst probieren, das Smartphone für sich arbeiten zu lassen, auch wenn man es dabei noch nicht aus der Hand legen kann. Denn auch mit gewissen Apps lässt sich Geld verdienen. Welche Apps dafür infrage kommen, welche Anbieter und Tätigkeiten es gibt und ob man damit reich werden kann, lesen Sie hier.

    Geld verdienen mit dem Smartphone: Welche Möglichkeiten gibt es?

    Geldbringende Apps werden je nach geforderter Tätigkeit unterschieden. Der bekannteste Typ ist wohl die Umfrage-App, bei der eben die Teilnahme an einer Umfrage dem Anbieter zu Marktanalyse-Zwecken dient und daher vergütet wird. Doch auch ein Gang zum Supermarktregal, um beispielweise eine Produktplatzierung zu überprüfen, kann im Auftrag eines sogenannten Mikrojob-App-Anbieters einen Ertrag abwerfen. Häufig erfordern diese Jobs eine gewisse Mobilität. Eine Auswahl von App-Typen, die unterschiedliche Tätigkeiten erfordern:

    • Umfrage-Apps
    • Mikrojob-Apps
    • Sharing-Apps
    • Online-Flohmarkt-Apps
    • Allrounder-Apps

    Umfrage-Apps

    Umfrage-Apps gehören nicht ohne Grund zu den beliebtesten Apps, um sich ein Zusatzeinkommen zu sichern. Nach einer schnellen Anmeldung und Profilerstellung bei einem der Anbieter können je nach Interessegebiet Umfragen durchgeführt werden, die meistens zwischen zehn und zwanzig Minuten dauern. Anschließend können diese gegen Gutscheine oder eine Barauszahlung eingetauscht werden. Wie viel Geld dabei zu holen ist, hängt letztlich davon ab, wie viel Zeit für die Umfragen aufgewendet wird. Eine Auswahl an bewährten Umfrage-Apps:

    • Trendsetterclub
    • Mingle Respondi
    • LifePoints Panel

    Mikrojob-Apps

    Sogenannte Mikrojob-Apps sind eine gute Option für all diejenigen, die gerne das Haus verlassen und kein Problem damit haben, sich eben mal aufs Fahrrad zu schwingen. Anbieter vergeben hierbei Aufträge, bei denen Orte aufgesucht werden müssen, um etwa eine Einschätzung zur Lokalität abzugeben (Lage, Erreichbarkeit etc.), oder auch etwas zu prüfen, beispielsweise Schäden an einem Auto oder die Verfügbarkeit von Wlan. Gefordert werden kann auch ganz banal in einen Supermarkt zu gehen, um die Position eines bestimmtes Produkts zu sichten und zu notieren. Wie hoch der Verdienst bei Mikrojobs ist, hängt von der Art und dem Umfang des Auftrags ab. Das verdiente Geld kann häufig ab einem gewissen Betrag dem Nutzerkonto gutgeschrieben werden. Bewährte Anbieter für Mikrojob-Apps sind zum Beispiel:

    • Streetbees
    • Roamler
    • appJobber
    • Streetpotr

    Flohmarkt-Apps

    Nicht fehlen darf natürlich ein ganz traditionelles Gewerbe, das in seiner digitalen Übersetzung seit einigen Jahren für viele, nicht nur für Trödler, einen wichtigen Dazuverdienst bedeutet. Die Rede ist vom Flohmarkthandel. Auf der hierzu wohl bekanntesten Plattform, die auch als App verfügbar ist, eBay Kleinanzeigen, können alte Kleidungsstücke, Möbel, Schmuck oder Spiele an die Frau oder den Mann gebracht werden. Allerdings müssen Liebhaberinnen und Liebhaber mit ihren Preisvorstellungen nicht selten ziemlich weit runter gehen, manchmal findet sich selbst dann kein Interessent für ausgewählte Stücke. Auch die Präsentation und Vorbereitung kann sich als zeitaufwendig herausstellen, gerade wenn eine gewünschte Reichweite erzielt werden soll. Die bekanntesten Flohmarkt-Apps sind:

    • eBay Kleinanzeigen
    • Vinted
    • Momox

    Sharing-Apps

    Klassische Dienstleister- oder auch Sharing-Apps gelten als besonders ertragreich, allerdings auch als sehr zeitaufwendig. Über Blablacar können beispielsweise Privatpersonen ihre Fahrdienste für längere Fahrtstrecken anbieten - beim Fahrdienstvermittler Uber ist der Fall ein wenig anders gelagert, da eine Fahrertätigkeit nur über ein Partner-Unternehmer von Uber abgewickelt werden kann.

    Als Hauseigentümer oder Hauptmieter kann zudem Wohnraum über Airbnb vermietet werden. Wichtig bei Letzterem ist hierbei die Erlaubnis des Vermieters einzholen. Bekannte Sharing-Apps sind:

    • Airbnb
    • Uber
    • Blablacar

    Allrounder-Apps

    Bestimmte Apps auf dem Markt bieten eine Vielzahl an Tätigkeiten, sie werden auch die "Allrounder" genannt. Der Nachteil ist natürlich, dass Nutzerinnen und Nutzer nie genau wissen, mit wieviel Aufgaben sie rechnen können und welche sie als nächstes erwartet: Mal müssen Bewertungen geschrieben werden, mal sind Außentermine gefragt. Natürlich kann man über die App eine Wahl treffen und wird nicht vor vollendete Tatsachen gestellt. Dennoch sind die Möglichkeiten eingeschränkt, falls nicht jede Tätigkeit gerne ausgeführt wird. Nach Erledigung der Aufgabe wird das Guthaben dem jeweiligen Nutzer-Konto gutgeschrieben, das entweder als Amazon- oder Zalando-Gutschein oder natürlich gleich per Geldguthaben ausgezahlt werden kann. Die zwei bekanntesten Allround-Anbieter sind:

    • Goldesel
    • Swagbucks

    Geld verdienen mit dem Smartphone: Was es zu beachten gibt

    Wichtig: Bevor man eine der Apps ausprobiert, ist es ratsam, die Nutzungsbedingungen zu lesen, unter anderem aus Datenschutzgründen, das heißt bei wem letztlich die Informationen zum Nutzerprofil und -verhalten landen. Um gleich die eingangs gestellte Frage zu beantworten. Nein, es ist nicht möglich mit einer der genannten Apps reich zu werden, es dürfte nicht mal für einen einfachen Lebensunterhalt reichen. In der Regel ist höchstens ein kleiner Nebenverdienst drin.

    Absolut wichtig ist auch, die Anbieter vorher auf ihre Seriosität zu prüfen, einige locken mit unrealistischen Versprechen. Für die Überprüfung reichen meistens ein paar Klicks im Netz. Das verdiente Geld sollte immer so schnell wie möglich ausgezahlt oder in Geld-Guthaben umgewandelt werden. Denn bei manchen Anbietern verfallen die Punkte nach einer gewissen Zeit.

    Weitere Informationen zum Thema "Geld verdienen mit Apps" können beim Verbraucherschutz eingeholt werden. 

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