Neues Jahr, neuer Beitragssprung: Liegt zum Jahresende Post vom Versicherer im Briefkasten, bekommen viele privat Krankenversicherte inzwischen Schweißausbrüche. Vor allem für die Älteren unter den etwa sieben Millionen Privatversicherten sind Prämienverteuerungen um jährlich vier, zehn oder 15 Prozent oder gar mehr ein drückendes Problem. Wer jetzt eine Erhöhung für 2023 erhält, aber knapp bei Kasse ist, sollte rasch aktiv werden und Rat einholen, bevor sich Schulden auftürmen, empfiehlt Madlen Müller, Finanzexpertin der Verbraucherzentrale Sachsen. "Auf keinen Fall die Zahlung einstellen, das ist keine Lösung", warnt sie. Es gebe vielmehr gute Wege, um die Misere der Beitragslast zu mildern.
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