„Dank der Analysemethode mittels Röntgendiffraktion können wir rasch feststellen, welche Eigenschaften Werkstoffe mit kristalliner Struktur, wie Metalle, aufweisen. Das ist vor allem bei der Synthese neuer Stoffe aus verschiedenen Materialien wichtig“, erläutert Privatdozent Dr. Torsten Staab vom Lehrstuhl für Chemische Technologie der Materialsynthese an der Universität Würzburg. „Dazu betrachten wir den Einfluss ihrer Mikrostruktur auf die Beugung oder Streuung von Röntgenstrahlen. Die Verwendung von Röntgenstrahlen besitzt dabei Vorteile gegenüber anderen Analyseverfahren; so müssen Gegenstände, die wir prüfen, in vielen Fällen nicht zerstört werden.“
WÜRZBURG