Lieder, die in Bierzelten oder auf Ballermann-Partys gesungen werden, gehören in aller Regel nicht zu den Juwelen der deutschen Musikkultur. Müssen sie auch nicht. Es geht um eine ganz bestimmte Art von Spaß. Und dass manches, was da kollektiv und häufig betrunken gegrölt wird, auch mal die Grenze des guten Geschmacks hinter sich lässt, gehört offenbar dazu. Bei einem Lied allerdings hört für immer mehr Menschen der Spaß auf: beim Donaulied.
Würzburg/Schweinfurt