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Würzburg: Ein souveräner Denis Goldfeld in Würzburg

Würzburg

Ein souveräner Denis Goldfeld in Würzburg

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    Denis Goldfeld brillierter mit Schostakowitschs erstem Violinkonzert.
    Denis Goldfeld brillierter mit Schostakowitschs erstem Violinkonzert. Foto: Foto: MFT

    Die Jahrzehnte der Stalindiktatur schrieben eines der vielen düsteren Kapitel der Geschichte. Wie sich das Denken des Herrschers auch in der Kulturpolitik niederschlug, welche Folgen es für Kulturschaffende hatte, lässt sich an zahlreichen Künstlerbiographien ablesen und im Werkschaffen von Komponisten wie zum Beispiel Dmitri Schostakowitsch aufspüren. Im dritten Sinfoniekonzert des Philharmonischen Orchesters Würzburg dieser Saison, das unter das Motto "Das andere Ich" gestellt war, erklang mit Schostakowitschs erstem violinkonzert ein Zeugnis dieser Zeit, ein Zeugnis auch für die innere Zerrissenheit einer Künstlerpersönlichkeit, die sich einerseits frei ausdrücken will, andererseits kulturpolitischen Dogmen unterwerfen muss.

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