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Würzburg: Eine junge Frau brachte Bauhaus-Ideen nach Würzburg

Würzburg

Eine junge Frau brachte Bauhaus-Ideen nach Würzburg

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    Damals flottes Outfit: Bauhaus-Künstlerin Lis Beyer (rechts) in einem von ihr entworfenen und angefertigten Papierkleid mit der Würzburger Künstlerin Gertraud Rostosky. Das Foto entstand am 18. April 1933.
    Damals flottes Outfit: Bauhaus-Künstlerin Lis Beyer (rechts) in einem von ihr entworfenen und angefertigten Papierkleid mit der Würzburger Künstlerin Gertraud Rostosky. Das Foto entstand am 18. April 1933. Foto: Museum im Kulturspeicher

    Was haben die Vereinigung Kunstschaffender Unterfrankens, kurz VKU, und das Bauhaus gemeinsam? Zunächst dies: Beide können in diesem Jahr ihr hundertjähriges Bestehen feiern. Das Bauhaus, weil es tatsächlich vor 100 Jahren gegründet wurde. Für die VKU reicht es zum Hundertjährigen, weil sie ihr eigenes Bestehen seit 1945 mit dem ihrer Vorgänger-Organisation gekoppelt hat. Die Vereinigung unterfränkischer Künstler und Kunsthandwerker (VuKuK) wurde nämlich 1919 gegründet und existierte bis 1933. Dann wurde sie von den Nationalsozialisten verboten. Ansonsten scheinen VKU und Bauhaus aber nur wenig gemeinsam zu haben. Gäbe es da nicht die Bauhaus-Künstlerin Lis Beyer, die neun Jahre lang an der Würzburger Kunsthandwerkerschule als Lehrerin tätig und während dieser Zeit Mitglied der VuKuK war.

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