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Würzburg: Ging Franken ein archäologischer Sensationsfund verloren?

Würzburg

Ging Franken ein archäologischer Sensationsfund verloren?

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    Der Berliner Goldhut (1000 v. Chr.) im Neuen Museum. Seit langem gibt es die Vermutung, dass er aus Süddeutschland beziehungsweise Franken und dort vom Bullenheimer Berg stammt. Die Fundzusammenhänge sind bis heute nebulös.
    Der Berliner Goldhut (1000 v. Chr.) im Neuen Museum. Seit langem gibt es die Vermutung, dass er aus Süddeutschland beziehungsweise Franken und dort vom Bullenheimer Berg stammt. Die Fundzusammenhänge sind bis heute nebulös. Foto: Paul Zinken,dpa

    Der rund 3000 Jahre alte sogenannte Berliner Goldhut zählt zu den berühmtesten archäologischen Objekten in Deutschland. Der hohe schmale 74 Zentimeter hohe Kegel aus sehr dünnem Goldblech, hätte womöglich die Sensation für die fränkische Region werden können – ähnlich spektakulär, wie dies die Himmelsscheibe von Nebra für Sachsen-Anhalt wurde. Doch der Goldhut, eine zeremonielle Kopfbedeckung mit kreisrunden Ornamenten, die ein kalendarisches System zu Sonnen- und Mondjahren bilden, kam auf dubiosen Wegen nach Berlin und ist jetzt dort der Besuchermagnet im Neuen Museum beziehungsweise in der dort präsentierten Sammlung des einstigen Museums für Vor- und Frühgeschichte.

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