Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Kultur
Icon Pfeil nach unten

Schweinfurt: Idylle einst und jetzt: Das Museum Georg Schäfer in Schweinfurt hat schöne Orte aus der Kunst aufgespürt

Schweinfurt

Idylle einst und jetzt: Das Museum Georg Schäfer in Schweinfurt hat schöne Orte aus der Kunst aufgespürt

    • |
    • |
    Auf dieser Ansicht von Schloss Weesenstein in Sachsen ist Traugott Faber 1844 ein Irrtum unterlaufen, den die moderne Fotografie (siehe unten) zutage förderte.
    Auf dieser Ansicht von Schloss Weesenstein in Sachsen ist Traugott Faber 1844 ein Irrtum unterlaufen, den die moderne Fotografie (siehe unten) zutage förderte. Foto: Museum Georg Schäfer
    • Was ist das für eine Ausstellung? Das Museum Georg Schäfer in Schweinfurt zeigt unter dem Titel "Esthetic Places" idyllische Zeichnungen aus Franken, Thüringen und Sachsen aus dem frühen 19. Jahrhundert.
    • Was gibt es zu sehen? Das Museum stellt die Ansichten dreier Künstler von Mühlen, Schlössern oder Burgen modernen Fotografien gegenüber, die die Orte im heutigen Zustand zeigen.
    • Was zeichnet die Ausstellung aus? Die stille, fast intime Schau stellt die spannende Frage, ob sich unser Schönheitsempfinden heute von dem der Menschen vor 200 Jahren unterscheidet. Die Antwort ist überraschend.

    Es gab eine Zeit, da fanden die Menschen die unberührte, ungestaltete Natur hässlich. Dann kam Ende des 18. Jahrhunderts die Romantik. Plötzlich waren schroffe Felsmassive, wilde Wasserfälle, dunkle Tanne oder leuchtende Sonnenuntergänge begehrte Motive für die Kunst. Und noch ein paar Jahre später entdeckten die Menschen das Idyll: friedliche Orte an der Berührungskante von Natur und Zivilisation - Burgen auf grünen Hügeln, Mühlen am Bach, Kirchen, eingebettet in sanftes Grün.  

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden