Der Satz "Kunst geht fremd" hat sich in Unterfranken zur Marke für eine wachsende Reihe von Museen entwickelt. Dabei leiht jedes Haus ein ausgewähltes Stück über Sommer und Herbst an ein anderes, wo das fremdgehende Exponat in ungewohnter Umgebung Kontraste und Bezüge setzt. 2011 machten vier Museen den Anfang. Bei der zehnten Ausgabe sind es nun 16 – eine Steigerung um eins gegenüber der Vorjahresaktion und ein neuer Rekord, sagt Anne Kraft, die das 16-fache Fremdgehen beim Bezirk Unterfranken organisierte. Bis zum 8. November sind die Ergebnisse hingebungsvoller Gedankenarbeit zu besichtigen.
Veitshöchheim