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Sommerhausen: Neues Stück im Torturmtheater Sommerhausen: Wie sich transgender Mann und gläubige Christin nahekommen

Sommerhausen

Neues Stück im Torturmtheater Sommerhausen: Wie sich transgender Mann und gläubige Christin nahekommen

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    Idealbesetzung: Maria Gruber (Frieda) und Bruno-Mirco Marcov (Victor) schälen Schicht für Schicht die Komplexität ihrer Figuren heraus.
    Idealbesetzung: Maria Gruber (Frieda) und Bruno-Mirco Marcov (Victor) schälen Schicht für Schicht die Komplexität ihrer Figuren heraus. Foto: Thomas Obermeier
    • Was ist das für ein Stück? "Und das Wort war Gott" ist ein Zwei-Personen-Stück des englischen Autors Kit Redstone. Das Torturmtheater Sommerhausen spielt es als deutschsprachige Erstaufführung in der Übersetzung von Regisseur Oliver Zimmer.
    • Worum geht es? Der transgender Mann Victor möchte seinen Telefon-Account löschen, doch Frieda von der Hotline kann ihm nicht helfen, weil das Konto noch auf den Namen Victoria läuft. Die beiden kommen einander dennoch näher.
    • Lohnt der Besuch? Unbedingt! Autor Kit Redstone, selbst transgender Mann, ist ein Meister authentischer Dialoge. Das Stück, kongenial umgesetzt vom Sommerhäuser Ensemble, ist witzig, anrührend und lehrreich, aber kein bisschen belehrend.

    Es gibt ungeheuer viel zu wissen über die Transgender-Thematik, aber am Ende kommt es vor allem auf menschliche Offenheit an. Das ist – vielleicht – eine der Botschaften des Stücks "Und das Wort war Gott" von Kit Redstone, das das Torturmtheater in Sommerhausen (Lkr. Würzburg) in der Übersetzung von Regisseur Oliver Zimmer in deutscher Erstaufführung spielt.

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