Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Kultur
Icon Pfeil nach unten

Würzburg: Warum diese "Zauberflöte" das beste Mittel gegen den Corona-Frust ist

Würzburg

Warum diese "Zauberflöte" das beste Mittel gegen den Corona-Frust ist

    • |
    • |
    Das Opern-Traumpaar schlechthin: Pamina (Akiho Tsujii) und Tamino (Roberto Ortiz).
    Das Opern-Traumpaar schlechthin: Pamina (Akiho Tsujii) und Tamino (Roberto Ortiz). Foto: Nik Schölzel
    • Was ist das für ein Stück? "Die Zauberflöte" ist Mozarts letzte Oper. Sie wurde 1791 uraufgeführt und ist seither ein Welthit – mit  wirrer Handlung, aber unfassbar vielen wunderbaren Melodien.
    • Warum ist es so berühmt? Wohl keine andere Oper strahlt so viel Menschlichkeit und Liebe aus. Das Stück funktioniert auch in den wildesten Inszenierungen immer wieder aufs Neue. Die Botschaft: Es gibt im Leben immer Hoffnung.
    • Wie ist die Würzburger Neuinszenierung? Märchenhaft, menschlich und musikalisch sehr gelungen. Regisseur Andreas Wiedermann gelingt es außerdem, zwei entscheidende Brüche der Handlung zu reparieren.

    Wieder findet Kultur auf Bewährung statt, wieder unter erschwerten Bedingungen. Da kommt die neue "Zauberflöte" des Mainfranken Theaters genau zur rechten Zeit. Auch wenn die Premiere in der Blauen Halle nur vor drastisch reduziertem Publikum stattfinden konnte, so hält die Inszenierung von Andreas Wiedermann ("Comedian Harmonists", "Garten der Lüste") genau die richtige Botschaft bereit: Hoffnung ist möglich, Liebe ist möglich, Versöhnung ist möglich. 

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden