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Würzburg: Rituelle Gewalt: Warum Betroffenen meist nicht geglaubt wird

Würzburg

Rituelle Gewalt: Warum Betroffenen meist nicht geglaubt wird

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    "Bei beiden Gewaltformen werden Kinder dazu gezwungen, Handlungen auszuüben, die sie normalerweise niemals ausüben würden", sagt Psychotherapeutin Elisabeth Kirchner über organisierte sexuelle und rituelle Gewalt.
    "Bei beiden Gewaltformen werden Kinder dazu gezwungen, Handlungen auszuüben, die sie normalerweise niemals ausüben würden", sagt Psychotherapeutin Elisabeth Kirchner über organisierte sexuelle und rituelle Gewalt. Foto: Symbolfoto: Nicolas Armer, dpa

    Die Angst sei sehr groß, die Bedrohung massiv, sagt Elisabeth Kirchner, psychologische Psychotherapeutin bei Wildwasser Würzburg. Dennoch trauen sich laut Kirchner jedes Jahr einige wenige Frauen mit ritueller und/oder organisierter Gewalterfahrung in die Fachberatungsstelle. Der Verein gegen sexuelle Gewalt an Mädchen und Frauen führt jährlich bis zu sieben Beratungen zu rituellen Gewalterfahrungen durch; 2020 waren es fünf Frauen, die sich deswegen an Wildwasser gewandt haben.

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