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LESERANWALT: Leseranwalt: Warum beim "Schlagabtausch" im Netz Kontrahenten unerkannt bleiben dürfen

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Leseranwalt: Warum beim "Schlagabtausch" im Netz Kontrahenten unerkannt bleiben dürfen

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    Beim Boxen kennen sich die Gegner. Kein Vergleich zu manch hartem verbalem Schlagabtausch,  wie er gerne im Internet geführt wird, wo oft nur Pseudonyme aufeinander treffen. Das Symbolbild zeigt ein Kampf zwischen Aleksander Kallashi und Darian Yasar 2021.
    Beim Boxen kennen sich die Gegner. Kein Vergleich zu manch hartem verbalem Schlagabtausch,  wie er gerne im Internet geführt wird, wo oft nur Pseudonyme aufeinander treffen. Das Symbolbild zeigt ein Kampf zwischen Aleksander Kallashi und Darian Yasar 2021. Foto: Symbolfoto Valeria Witters, dpa

    Noch nie haben mir die Absenderin oder der Absender eines Leserbriefes vorgeschlagen, ihre Zeilen in der Zeitung unter Pseudonym zu bringen und dies allen anderen Absendern auch zu gestatten - weil dies schließlich ja online in den Foren auf mainpost.de auch möglich sei. Umgekehrt aber erreicht mich nicht zum ersten Mal eine Anfrage wie aktuell die von Herrn K.L.: Wieso gilt digital nicht der analog bewährte klare Maßstab für Leserbriefe? Also die Regel, dass ein Leserbrief nur mit Namen und Wohnort abgedruckt wird. Und dass es zuvor eine redaktionelle Prüfung dieser Angaben gibt. Also kein Verstecken hinter Pseudonymen, schreibt K.L. (sie die Journalistischen Leitlinien der Redaktion, Teil II Erläuterungen, Punkt 6).

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