Jetzt bekommt die Amtskirche für ihre menschen- und gottesverachtenden Gesetze wie „Pflichtzölibat“ oder „Überhöhung des männlichen Weiheamtes“ die Quittung. Der abscheuliche Missbrauch von Kindern und Nonnen ist ein Geschwür davon. Wie verständlich, dass viele Menschen eine Kirche verlassen, die eine wunderbare Lehre vertritt, diese aber durch ihre menschengemachte Gesetzgebung und ihr Handeln mit Füßen tritt. Es ist sündhaft, an Traditionen festzuhalten, wenn man erkennt, dass sie Menschen körperlich und seelisch zerstören. Jetzt hat der Klerus die Verantwortung, präventiv zu agieren und „mutige Reformen“ durchzuziehen. Das ewige „Reagierenmüssen“ auf immer wieder neuen Missbrauch, ob sexuell, spirituell, finanziell, körperlich, geistig oder seelisch wird diese Kirche zermürben.
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