Was uns der Juli bringt? Hier vorab die Schlagzeilen der kommenden Wochen. Der Biermix-Verbrauch geht im Juli dramatisch zurück. Vermutlich liegt es daran, dass keiner mehr weiß, ob man sich zum Radler gender-gerecht auch eine Radlerin, Radler:in oder Radler*in bestellen muss. Erste Erkenntnis des Monats: Das Falsche muss nicht immer richtig sein. Neues aus der Duden-Redaktion: Um Accessoires leichter aussprechen zu können, darf man dazu ab sofort auch Krempel sagen. Außerdem wird ab sofort der Lustmolch ersatzlos gestrichen und durch Erotiksalamander ersetzt. Zweite Erkenntnis des Monats: Nur weil einem das Navi immer die Route berechnet, muss man nicht zwangsläufig auch einen Standpunkt haben. Die seltsamste Fußball-EM aller Zeiten endet fast unbemerkt von der Öffentlichkeit – (Endspiel? Welches Endspiel?) – im Finale setzt sich die neue Fußballmacht Schweiz im Elfmeterschießen durch. Neue Regeln für den Urlaub: Wer zum Strand geht, muss mindestens drei Stücke Plastik sammeln und entsorgen. Ärzte warnen vor zunehmender Überlastung: Immer mehr Deutsche können ihre Füße gar nicht so hochlegen, wie sie kaputt sind. Dritte Erkenntnis des Monats: Auch schwarze Schafe haben tolle Wolle. Das Motto des Monats: Ein Hase sollte den anderen Hasen nicht an die langen Ohren erinnern. Wissenschaftler finden heraus: Wenn der Berg ruft, ist es meistens die Wäsche. Ungeklärt bleibt auch im Juli, woher Gänseblümchen wissen, wer wen liebt. Außerdem steht weiterhin nicht fest, ob auch Hunde zu einem Katzensprung fähig sind.
Unterm Strich