Oink, blök, muh, mäh und miau. Heute ein kleines Quiz. Denn bald kommt die App für den Stall, die die gute Laune der Viecher misst. Welche der folgenden drei Nachrichten ist tierisch wahr?
Echte Neuigkeit aus der Welt der Forschung: A, B oder C?
Ist es Meldung A: Ob Kühe gut oder schlecht gelaunt sind, können Forscher jetzt anhand der Milch erkennen. Schweizer Wissenschaftler haben 5000 Milchproben von 398 Kühen analysiert und anhand des Fettgehalts einen Algorithmus erstellt. Mit diesem lässt sich nun feststellen, ob die Gefühle einer Kuh positiv sind wie "glücklich" und "begeistert" oder negativ wie "verängstigt" und "gestresst". Gibt eine Kuh fette Milch, ist sie gut drauf. Kommt es fettarm aus dem Euter, hat sie miese Laune.
Oder ist es B: Ob Schweine gut oder schlecht gelaunt sind, können dänische Forscher jetzt anhand der Grunzlaute erkennen. Sie haben 7000 Geräuschaufnahmen von 411 Schweinen analysiert und anhand der akustischen Merkmale einen Algorithmus erstellt. Mit diesem lässt sich nun feststellen, ob die Gefühle eines einzelnen Schweines positiv sind oder negativ oder irgendwo dazwischen. Grunzt ein Schwein kurz, ist es gut drauf. Grunzt es länger, hat es miese Laune.
Oder ist es vielleicht C: Ob Hühner gut oder schlecht gelaunt sind, kann man jetzt anhand der Eierfarbe erkennen. Holländische Wissenschaftler haben 8000 Eierschalen von 503 Hennen analysiert und anhand der Farbpigmente einen Algorithmus erstellt. Mit diesem lässt sich nun feststellen lässt, ob . . . Sie wissen schon. Je heller ein Ei, desto fröhlicher das Huhn.
Glücksklee und Kuss für die richtige Lösung
Also, welche Neuigkeit aus der wundersamen Welt der Wissenschaft ist wahr? Für die richtige Lösung gibt es – oink, grunz und quieckquiiieck – ein Pfund vierblättrigen Glücksklee und einen Kuss vom nächstbesten Schornsteinfeger.