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Unterm Strich: Das Jahr des Affen und der Kamele

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Unterm Strich: Das Jahr des Affen und der Kamele

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    Laut dem chinesischen Mondkalender beginnt erst heute das neue Jahr – das Jahr des Affen. Das gerade zu Ende gegangene Jahr war nach dieser Zeitrechnung das Jahr der Ziege. Es wurde den Erwartungen vielleicht nicht ganz gerecht, hat aber immerhin die Meckertante Sarah Palin, die in den USA für Donald Trump Wahlkampf macht, wieder nach oben gespült. Das Jahr des Affen hat, wenn wir die Zeichen richtig deuten und die ersten Wochen des Jahres 2016 als Präludium verstehen, großes Potenzial. Die Tierschutzorganisation Peta kämpft dafür, dass ein Affe das Urheberrecht auf ein von ihm gemachtes Selfie erhält. In den USA wurde ein schwerbewaffneter Mann festgenommen, der den Hund von US-Präsident Barack Obama entführen wollte. Russlands Außenminister hat behauptet, Deutschland wolle die Entführung und Vergewaltigung einer Russlanddeutschen, die weder entführt noch vergewaltigt wurde, vertuschen. In Saudi-Arabien, wo schon so vieles verboten ist, hat Großmufti Scheich Abdelasis al-Scheich nun auch noch das Schachspiel verboten, weil es „ein Werk des Teufels“ sei. In den USA hat Donald Trump, der Präsident werden will, behauptet, er könne jemanden erschießen und würde trotzdem keine Wähler verlieren.

    Offenbar in realistischer Einschätzung der weiteren Entwicklungen hat der Deutsche Verkehrsgerichtstag kürzlich erklärt, die Zahl der Idiotentests könnte bald drastisch steigen. Das Jahr 2016 ist übrigens nicht nur das Jahr des Affen, sondern wurde von den Vereinten Nationen auch zum Internationalen Jahr der Kamele ausgerufen. Na, das kann ja heiter werden.

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