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Verbot für mehrere Fluggesellschaften

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Verbot für mehrere Fluggesellschaften

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    Paris/Brüssel/Berlin (dpa) Frankreich und Belgien haben nach der jüngsten Häufung von Flugzeugunfällen eine Liste mit verbotenen Fluggesellschaften veröffentlicht. In Frankreich seien Air Koryo aus Nordkorea, die amerikanische Air Saint-Thomas, International Air Service aus Liberia und Lineas AER aus Mosambik sowie Phuket Airlines aus Thailand von dem Start- und Landeverbot betroffen, hieß es auf der Internetseite der zivilen französischen Luftfahrtbehörde DGAC. Keine dieser Fluggesellschaften fliegt nach Angaben des Bundesverkehrsministeriums Deutschland an. Die Bundesregierung plant daher auch keine eigenständige nationale Liste, so ein Ministeriumssprecher. In Belgien unterliegen neun Fluggesellschaften, die Luftfracht transportieren, einem Start- und Landeverbot. Passagierflieger stehen nicht auf der so genannten Schwarzen Liste der belgischen Behörden. Frankreichs Verkehrsminister Dominique Perben sagte, bei der Veröffentlichung habe es "keine diplomatischen Rücksichten" gegeben. Die Europäische Union (EU) will bis Jahresende eine Liste europaweit verbotener Fluggesellschaften herausgeben.

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