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Berlin: Die GroKo stellt sich ein gutes Zeugnis aus

Berlin

Die GroKo stellt sich ein gutes Zeugnis aus

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    Im März 2018 präsentierten die Bundeskanzlerin Angela Merkel, CSU-Chef Horst Seehofer und der damalige kommissarische SPD-Vorsitzende Olaf Scholz den Koalitionsvertrag. Viel erreicht, aber noch viel zu tun – so lautet die Halbzeitbilanz, die die Große Koalition selbst erstellt hat.
    Im März 2018 präsentierten die Bundeskanzlerin Angela Merkel, CSU-Chef Horst Seehofer und der damalige kommissarische SPD-Vorsitzende Olaf Scholz den Koalitionsvertrag. Viel erreicht, aber noch viel zu tun – so lautet die Halbzeitbilanz, die die Große Koalition selbst erstellt hat. Foto: Wolfgang Kumm, dpa

    Das Zwischenzeugnis, das sich die Große Koalition selbst ausstellt, fällt blendend aus. Und klingt nach einem klaren Bekenntnis zur Fortsetzung. Tatsächlich ist das Bündnis von Union und SPD akut gefährdet. In ihrer 84-seitigen Halbzeitbilanz, die dieser Redaktion vorliegt, schreibt die Bundesregierung zwar: „Zusammen mit den Bundestagsfraktionen von CDU/CSU und SPD haben wir viel erreicht und umgesetzt – aber es bleibt auch noch viel zu tun.“ Doch zwischen den Partnern tobt ein erbitterter Streit. So fordert die SPD, dass die geplante Grundrente ohne eine Bedürftigkeitsprüfung kommen soll – anders als im Koalitionsvertrag vereinbart. In der Union lehnen die einen ein solches Zugeständnis an die SPD kategorisch ab. Andere knüpfen es an Bedingungen: Die Genossen sollen einer Entlastung der Wirtschaft zustimmen.

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