Mit der Vernehmung des Loveparade-Veranstalters Rainer Schaller ging am Dienstag der Prozess um das Duisburger Unglück weiter. Der 49 Jahre alte Fitnessketten-Unternehmer aus Franken hatte die Technoparade 2010 organisiert. In einem Gedränge starben 21 Menschen, mindestens 652 wurden verletzt. Der für ungewöhnliche Aktionen bekannte McFit-Gründer war in den Tagen nach dem Unglück in den Medien als Mann gezeigt worden, der sich plötzlich als nachdenklich und zurückhaltend gibt.
DÜSSELDORF / BAMBERG