Der Satz ist wirklich gut. Er klingt ein bisschen nach John F. Kennedy und jedenfalls sehr amerikanisch. Er drückt Zuversicht und Optimismus aus im Gegensatz zur Rhetorik der Angst und des Hasses, die derzeit in Washington Konjunktur hat. „Fragen wir nicht zuerst, was nicht geht oder was schon immer so war“, ruft Angela Merkel ihren Zuhörern auf dem Campus der Universität Harvard zu: „Fragen wir zuerst, was geht, und suchen wir nach dem, was noch nie so gemacht wurde!“ Das Publikum klatscht kräftig Beifall.
BOSTON