Hohe Zahl von Asylsuchenden setzt Scholz und die Ampel unter Zugzwang

Die Koalition gerät in der Migrationspolitik auch in den eigenen Reihen unter Druck. Brandenburgs Ministerpräsident Woidke folgt Union sowie FDP und schlägt die Ablösung von Geldleistungen vor.
Ampel-Koalition.jpeg       -  Wirtschaftsminister Robert Habeck (v.l.), Bundeskanzler Olaf Scholz und Finanzminister Christian Lindner bei einer Kabinettssitzung im Kanzleramt.
Foto: Michael Kappeler, dpa (Archivbild) | Wirtschaftsminister Robert Habeck (v.l.), Bundeskanzler Olaf Scholz und Finanzminister Christian Lindner bei einer Kabinettssitzung im Kanzleramt.

Die Bundesregierung gerät vor dem Hintergrund stark steigender Flüchtlingszahlen nun auch in den eigenen Reihen immer mehr unter Druck. Mit dem brandenburgischen Ministerpräsidenten Dietmar Woidke meldete sich erstmals ein SPD-Spitzenpolitiker zu Wort, der bei der Versorgung von Asylsuchenden auf eine Umstellung von Geld- auf Sachleistungen dringt. Zuvor hatte es solche Forderungen vor allem aus der Opposition gegeben. Ziel ist es, Deutschland als Zielland weniger attraktiv zu machen und den Flüchtlingszuzug zu begrenzen.

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