Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Politik
Icon Pfeil nach unten

Migration: Hohe Zahl von Asylsuchenden setzt Scholz und die Ampel unter Zugzwang

Migration

Hohe Zahl von Asylsuchenden setzt Scholz und die Ampel unter Zugzwang

    • |
    • |
    Wirtschaftsminister Robert Habeck (v.l.), Bundeskanzler Olaf Scholz und Finanzminister Christian Lindner bei einer Kabinettssitzung im Kanzleramt.
    Wirtschaftsminister Robert Habeck (v.l.), Bundeskanzler Olaf Scholz und Finanzminister Christian Lindner bei einer Kabinettssitzung im Kanzleramt. Foto: Michael Kappeler, dpa (Archivbild)

    Die Bundesregierung gerät vor dem Hintergrund stark steigender Flüchtlingszahlen nun auch in den eigenen Reihen immer mehr unter Druck. Mit dem brandenburgischen Ministerpräsidenten Dietmar Woidke meldete sich erstmals ein SPD-Spitzenpolitiker zu Wort, der bei der Versorgung von Asylsuchenden auf eine Umstellung von Geld- auf Sachleistungen dringt. Zuvor hatte es solche Forderungen vor allem gegeben. Ziel ist es, Deutschland als Zielland weniger attraktiv zu machen und den Flüchtlingszuzug zu begrenzen. Wie das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge mitteilte, wurden bis September 233.744 Erstasylanträge entgegengenommen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das eine Zunahme um mehr als 73 Prozent. Hinzu kommen die Menschen, die vor dem Krieg in der Ukraine nach Deutschland flüchten. Sie tauchen in der Asylstatistik nicht auf, weil sie keinen Antrag stellen müssen. 

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden