Sie treten wieder an. Und zwar nicht nur für das Berliner Abgeordnetenhaus, das Landesparlament der Hauptstadt, sondern auch für die Parlamente in den zwölf Bezirken der Metropole. An Kandidaten jedenfalls herrscht kein Mangel. Und ihre Plakate hängen unübersehbar in der ganzen Stadt. Allein das ist für die Berliner Piratenpartei schon ein Erfolg. Denn vor kurzem noch sah es so aus, als würde die Partei – die vor fünf Jahren an der Spree einen Sensationserfolg feierte, indem sie aus dem Stand mit 8,9 Prozent der Stimmen in Fraktionsstärke ins Abgeordnetenhaus einzog – kentern.
BERLIN