Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Wirtschaft
Icon Pfeil nach unten
Main-Post Wirtschaft
Icon Pfeil nach unten

WÜRZBURG: BayWa tankt neue Energie

WÜRZBURG

BayWa tankt neue Energie

    • |
    • |
    Geburtstag: Die BayWa wird in diesem Jahr 90 Jahre alt.
    Geburtstag: Die BayWa wird in diesem Jahr 90 Jahre alt. Foto: Foto: dpa

    „Wir sind mit dem Geschäftsjahr sehr zufrieden“, erklärte Karl Bittermann, der neue Leiter des Regionalen Verwaltungszentrums Franken der BayWa. Dabei war der mit 39 Prozent umsatzstärkste Bereich der Agrarhandel, gefolgt von der Sparte Energie (26 Prozent), dem Baustoffhandel (21 Prozent) und der Technik (14 Prozent).

    Die Umsatzsteigerung im Agrarbereich ist vor allem auf erhöhte Preise für Erzeugnisse und Betriebsmittel zurückzuführen. In diesem Bereich konnte ein Umsatz in Höhe von 264 Millionen Euro erzielt werden. Dennoch gab Agrar-Spartengeschäftsführer Reinhard Stierkorb zu bedenken, dass die Erntemengen in Unterfranken aufgrund der Witterung im vorigen Jahr deutlich unter dem Durchschnitt lagen. Lang anhaltender Frost und der trockene Ostwind führten zu hohen Ernteausfällen.

    Der nach „Agrar“ zweitgrößte Umsatzträger ist die Energie. Hier lagen die Einkünfte mit 172 Millionen Euro rund zehn Millionen Euro über dem Ergebnis des Jahres 2011. Besonders Diesel und Heizöl mit 51 bzw. 36 Prozent bildeten die beiden größten Positionen. Einen Anteil von lediglich einem Prozent hatten die Holzpellets. Doch dieser Bereich hat sich mit einem Wachstum von 28 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert enorm gesteigert, was sich nach Ansicht des Energie-Spartengeschäftsführers Josef Pfannes im laufenden Jahr fortsetzen wird.

    Im Baustoffbereich ging der Umsatz der BayWa Unterfranken leicht um acht Millionen auf 143 Millionen Euro im Jahr 2012 zurück. Spartengeschäftsführer Anton Haaf erklärte hierzu: „Ab November ging im vergangenen Jahr nichts mehr auf dem Bau aufgrund der Witterung. Allerdings haben wir einen großen Auftragsüberhang von 2012 ins Jahr 2013 mitgenommen.“ Dies, dann die weiterhin wegen niedriger Zinsen bestehende Flucht in Sachanlagen („Betongold“) und nicht zuletzt die Energiewende stimmen Haaf optimistisch für die Entwicklung der Geschäftszahlen im laufenden Jahr.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden