Nach dem Skandal um Zinsmanipulationen will die EU-Kommission die Märkte auch in diesem Bereich stärker an die Kandare nehmen. Solche Eingriffe müssten unter Strafe gestellt werden, sagte ein Sprecher des für Finanzmarktreformen zuständigen EU-Binnenmarktkommissars Michel Barnier. Die geplanten Regeln gegen Marktmissbrauch wie Insider-Handel sollten erweitert werden, damit sie auch die direkte Beeinflussung von Referenzzinssätzen wie den Libor umfassten.
LONDON/BRÜSSEL