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Firmen & Fakten: Kulmbacher Brauerei wechselt zwei der drei Vorstände aus

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Firmen & Fakten: Kulmbacher Brauerei wechselt zwei der drei Vorstände aus

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    Die Brau Holding International (BHI) hat zwei der drei Vorstände der Kulmbacher Brauerei ausgewechselt. Eine Woche nachdem der Mehrheitsaktionär dem Vorstand die Entlastung versagte, sind Vorstandschef Jürgen Brinkmann und Technik-Vorstand Stephan Gimpel-Hennig am Mittwoch aus der Gesellschaft ausgeschieden. Lediglich Marketing-Vorstand Markus Stodden bleibt nach Angaben der Kulmbacher Brauerei vom Mittwoch im Amt. Neu sind der bisherige technische Geschäftsführer der Sternquell Brauerei Plauen, Peter Pöschl, und der bisherige BHI-Geschäftsführer Hans P. van Zon. Die BHI hält 63,5 Prozent an der Kulmbacher Brauerei. Bei der Hauptversammlung hatten die BHI-Vertreter dem Vorstand der Kulmbacher Brauerei unter anderem einen überteuerten Kauf der Würzburger Hofbräu AG vorgeworfen.

    Verband kritisiert Warnstreiks der IG Metall im Südwesten

    Im Streit um eine Fortsetzung der Altersteilzeit in der Metallindustrie über das Jahr 2009 hinaus hat der Arbeitgeberverband Gesamtmetall die Gewerkschaft IG Metall für ihre Konfliktstrategie kritisiert. Die Kündigung bestehender Tarifverträge und der Aufruf zu Warnstreiks wie am Mittwoch im Südwesten Deutschlands seien „unseriös und der Sache nicht dienlich“, sagte Gesamtmetall-Präsident Martin Kannegiesser dem „Handelsblatt“.

    Jeder Deutsche isst 38 Kilogramm Tiefkühlprodukte im Jahr

    Jeder Deutsche isst durchschnittlich 38,1 Kilogramm Tiefkühlprodukte pro Jahr. Neben Fisch, Gemüse und Kartoffelprodukte werden vor allem Snacks, Backwaren und Pizza immer beliebter, teilte das Deutsche Tiefkühlinstitut am Mittwoch in Nürnberg mit. Binnen zehn Jahren bedeute dies ein Plus von fast 60 Prozent. Während Gemüse und Kartoffelprodukte auf hohem Niveau stagnierten, legten Baguettes und Frühlingsrollen im Zehn-Jahresvergleich um 221 Prozent zu. Backwaren erzielten ein Plus von 140 Prozent, Tiefkühlpizza von 90 Prozent.

    Indien und Malaysia erhöhen Spritpreise drastisch

    Das Rekordniveau am Ölmarkt führt in Asien zu drastischen Benzinpreiserhöhungen: Indien hob die Treibstoffpreise am Mittwoch so deutlich an wie seit einem Jahr nicht mehr. Autofahrer in dem nach China bevölkerungsreichsten Land müssen nun zehn Prozent mehr für Benzin zahlen. Auch Malaysia kündigte eine Erhöhung der Kraftstoffpreise um etwa 41 Prozent an. In beiden Ländern könnte die Anhebung den allgemeinen Preisdruck verstärken. Indiens Inflation liegt bereits jetzt bei gut acht Prozent und damit auf dem höchsten Niveau seit dreieinhalb Jahren. In Indien rief die Opposition die Bevölkerung zu Protesten auf.

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